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Thüringer Wald: Beliebtes Hotel soll abgerissen werden – doch es ist nicht das Ende

Ein beliebtes Hotel am Rennsteig im Thüringer Wald soll abgerissen werden. Es ist aber kein Abschied für immer. Hier erfährst du mehr.

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© IMAGO / Karina Hessland

Thüringer Wald

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Selbst der Eigentümer Dirk Heuser kann es nicht wirklich schönreden. Das höchstgelegene Hotel am Rennsteig im Thüringer Wald ist mittlerweile deutlich in die Jahre gekommen. Von der alten Gemütlichkeit, von der damals noch Herbert Roth sang, ist nicht mehr viel übrig.

Sanierungen waren zwar geplant, mussten aber (danke Corona) aufgeschoben werden. Jetzt kommt wohl die Stunde null für das beliebte Hotel im Thüringer Wald. Das ist aber nicht nur ein Grund zu Trauern.

Thüringer Wald: Schmücke wird abgerissen

Es geht natürlich um die Schmücke bei Gehlberg. Seit über 200 Jahren kehren hier auf 916 Metern die Gäste ein. Bald nun rollen die Abrissbagger an.

„Seit 2010 oder 2008 kann man sagen, ist die Schmücke im Dornröschenschlaf“, erzählt Inhaber Dirk Häuser dem „MDR-Thüringen Journal“. „Wir haben immer hier geflickt und dort geflickt, weil letztendlich das Geld für eine Komplettsanierung nicht da war.“

Neubau im Thüringer Wald geplant

Vor Corona war zumindest eine Teilsanierung für das Waldhotel geplant. Die Pandemie grätschte aber dazwischen und so schlief das Dornröschen auf dem Rennsteig fröhlich weiter. Bis jetzt: Denn bald schon soll das Waldhotel in einem komplett neuen Konzept erstrahlen. Dafür mitverantwortlich: Tourismusberater Heiko Rittweger.

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Das Hotel Schmücke im Thüringer Wald soll abgerissen werden. (Archivbild aus dem Jahr 2019) Foto: IMAGO / Karina Hessland

Er stellte zusammen mit Häuser einen Entwurf zusammen, mit dem die Schmücke ins 21. Jahrhundert katapultiert werden soll. Fans der alten Gemütlichkeit des Hotels müssen sich wohl aber erst einmal daran gewöhnen. Die Schmücke soll modern werden und auch von der Architektur her komplett anders anmuten. Kernstück soll dabei ein Holzgebäude sein, dass in Containerbauweise errichtet wird, so ein Bericht des „MDR-Thüringen“.


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Im Jahr 2030 soll alles schon fertig sein, zumindest wenn alles nach Plan läuft. Das Geld für Abriss und Neubau stammt dabei von privaten Investoren.