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Thüringer verhält sich komisch an Tankstelle – Mitarbeiterin reagiert geistesgegenwärtig

Eine Tankstellen-Mitarbeiterin aus Thüringen hatte den richtigen Riecher – durch ihr Handeln hat sie möglicherweise einen schweren Unfall verhindert.

Eine Tankstellen-Mitarbeiterin aus Thüringen hatte den richtigen Riecher – durch ihr Handeln hat sie möglicherweise einen schweren Unfall verhindert.
© IMAGO / Bihlmayerfotografie

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An einer Tankstelle in Thüringen hat ein Autofahrer deutlich zu viel getankt – Alkohol, nicht Benzin.

Zum Glück hatte eine Tankstellen-Mitarbeiterin aus Thüringen da den richtigen Riecher.

Thüringen: Tank-Stopp beendet Suff-Fahrt

Abgespielt hat sich das Ganze laut Polizei am Samstagnachmittag (28. Januar) gegen 16.15 Uhr an der SB-Tankstelle an der Leipziger Straße in Meiningen. Der Mitarbeiterin fiel auf, dass sich ein Tank-Kunde sehr komisch verhielt. Spätestens, als der 57-jährige Meininger zum Bezahlen an die Kasse kam und eine ordentliche Alkoholfahne mitbrachte, war der Frau klar, dass sie jetzt handeln muss.


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Gesagt, getan. Laut Polizei entriss sie dem sichtbar sehr betrunkenen Autofahrer „in einem taktisch günstigen Moment“ den Autoschlüssel und rief dann schnell die Polizei. Die Beamten ließe den 57-Jährigen pusten – in seinem Atem waren satte 2,38 Promille.

Daher brachten die Beamten den Meininger ins Krankenhaus, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem beschlagnahmten die Polizisten den Führerschein des Mannes. Den wird er wohl auch so schnell nicht mehr wiedersehen. Zum Schluss brachte die Polizei den Mann auch noch nach Hause – zum Ausnüchtern. Die Tankstellen-Mitarbeiterin aus Meiningen hat durch ihr umsichtiges Handeln womöglich einen schweren Unfall verhindert.