Großeinsatz in einer Flüchtlingsunterkunft in Thüringen!

Bei einer Attacke auf den Sicherheitsdienst im Flüchtlingsheim in Sömmerda in Thüringen sind sechs Bewohner verletzt worden – darunter auch zwei Kleinkinder.

Thüringen: Streit im Flüchtlingsheim eskaliert

In Sömmerda ist es am Sonntagabend zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Ein 21-jähriger betrunkener Bewohner hat im Gebäude randaliert, sagt die Polizei. Demnach kam es zu einem Streit zwischen ihm und einem Sicherheitsmitarbeiter. Eine Familie aus der Ukraine soll die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes angegriffen haben.

Zwei in der Flüchtlingsunterkunft lebende Männer und eine Frau solidarisierten sich mit dem 21-Jährigen. Sie drohten dem Sicherheitsdienst zusätzlich mit Messern und einem Stein. Als plötzlich eine der Personen mit dem Stein zuschlug, setzte der 42-jährige Security-Mann Reizgas ein. Dadurch verletzten sich nicht nur die vier Bewohner – sondern auch ein einjähriges Mädchen und ein gleichaltriger Junge. Laut Polizei waren gleich mehrere Krankenwagen im Einsatz.

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Der 21-jährige Bewohner der Unterkunft in Sömmerda in Thüringen, der die ganze Aktion ausgelöst haben soll, musste in einer Gewahrsamzelle ausnüchtern.