Veröffentlicht inThüringen

Thüringen: Traurige Entdeckung in Container – „Entsorgt wie ein Stück Müll“

Was für eine traurige Entdeckung! Schlimm, was Tierschützer in einem Container gefunden haben. Alle Infos hier.

© IMAGO / Michael Gstettenbauer / Tierschutzhof Heile Seele / Montage Thüueringen24

Nachhaltige Ernährungsformen: Rettet Veganismus die Umwelt?

Der Veganismus wird seit Jahren als die nachhaltigste Ernährungsformwahrgenommen. Eine neue Studie aus den USA stellt diese Ansicht jetztallerdings auf den Kopf.

Das kleine Ferkel Jonah aus Thüringen hat in seinem jungen Leben schon eine ganze Menge erlebt – und Schönes gehört nicht dazu. Geboren auf einem Ferkelproduktionsbetrieb sollte das kleine Schwein eigentlich als Schnitzel enden. Doch dafür war es zu schmächtig.

Die Konsequenz: Es landete in der Kadavertonne, einfach entsorgt wie Müll zwischen anderen toten Tieren. Doch die Geschichte nahm für Jonah zum Glück ein gutes Ende!

Thüringen: Ferkel Jonah kämpft sich ins Leben

Denn Tierschützer haben den kleinen Kerl vom Müll gerettet und zum Tierschutzhof Heile Seele gebracht. Mit 700 Gramm kam der kleine Kerl auf den Hof. Es „war unklar, ob er es schaffen wird“, schreibt der Tierschutzhof bei Facebook.

Doch mit viel Liebe und Geduld konnte das kleine Ferkel innerhalb der ersten Woche bereits 300 Gramm zunehmen. „Mittlerweile sind wir sicher, dass er durch kommt und freuen uns, ihn unserer Familie begrüßen zu dürfen“, heißt es in dem Facebook-Post weiter. Der Tierschutzhof hat den kleinen Kerl nicht nur fleißig mit Milch gefüttert, sondern war rund um die Uhr für ihn da – zahlreiche Kuscheleinheiten inklusive.

Tierisch beste Freunde: Hündin Maya und Ferkel Jonah

Denn der kleine Jonah braucht, ähnlich wie Babys auch, viel Körperwärme. Außerdem hilft es ihm, einen Herzschlag zu spüren, erzählt die Tierschutzhof-Chefin im Gespräch mit Thüringen24.


Mehr News:


Und wie gut der Kleine sich mittlerweile auf dem Tierschutzhof eingelebt hat, zeigen zwei ganz besondere Schnappschüsse. Denn Jonah hat auf dem Hof offenbar schon einen tierischen Freund gefunden: Mopshündin Maya. „Jonah hat sich ihr mehr oder weniger aufgedrängt“, sagt Chefin Ann-Christin Pabst. Maya sei eigentlich eine „Einzelprinzessin“, doch der Kleine habe sie um den Finger gewickelt. „Jetzt gibt’s die beiden meist im Doppelpack.“

Für immer kann Jonah übrigens nicht im Wohnzimmer des Tierschutzhofes leben. Schließlich wird er mal ziemlich groß. Wenn er „stabil und erwachsen genug“ ist, darf er zu seinen Artgenossen draußen auf den Hof.