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Thüringen: Verein mit eindringlicher Warnung zu Silvester – „Für viele Tiere endet der Jahreswechsel tödlich“

Ein Thüringer Verein blickt mit Sorge auf die Silvesternacht – denn für viele Tiere sei sie eine der schlimmsten des Jahres.

Die Silvesternacht ist nicht für jeden schön – Tiere leiden besonders. (Symbolbild)
© IMAGO / Cavan Images

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Des einen Freud ist des anderen Leid – das erleben Mensch und Tier jedes Jahr aufs Neue wieder zum Jahreswechsel. Während sich viele auf die Silvesternacht freuen, Raketen zünden und Böller werfen, durchleben viele Tiere in dieser Nacht vor allem eins: Angst.

Darauf jetzt auch der Verein Tierheimat Thüringen aufmerksam. „Für viele endet der Jahreswechsel tödlich“, schreibt er bei Facebook. Wie du deinen geliebten Vierbeiner schützen und ihm den Jahreswechsel so erträglich wie möglich machen kannst, liest du hier.

Thüringen: So kannst du deine Vierbeiner schützen

Das Problem in der Silvesternacht: Die Böllerei. Manchmal fängt sie sogar schon einige Tage vorher an. Durch die lauten Knallgeräusche erschrecken sich die Tiere und ihr Fluchtreflex wird aktiviert. Sie laufen weg, verstecken sich irgendwo – und kommen im schlimmsten Fall nie wieder nachhause.

Deshalb appelliert die Tierheimat Thüringen, Hunde in den Tagen vor Silvester und in der Silvesternacht nicht von der Leine zu lassen. Am besten ist sogar, du sicherst deinen Vierbeiner doppelt mit Halsband und Sicherheitsgeschirr. Auch Freigänger-Katzen sollten laut Verein Silvester lieber nicht rausgelassen werden.


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Das hilft deinen Tieren in der Silvesternacht

Hast du Kleintiere wie beispielsweise Hasen, Vögel oder Nager oder größere Tiere wie Pferde, Kühe, Schweine oder Schafe, dann schau regelmäßig nach ihnen. Auch sie können Angst haben, betont der Verein.

Was du machen kannst, um deinen Tieren die Angst zu nehmen:

  • nimm sie mit rein (sofern möglich)
  • dunkel den Raum ab
  • lass Fernseher oder Radio laufen
  • spiel mit deinen Tieren
  • verhalte dich so normal wie möglich

Mehr hilfreiche und spezifische Tipps findest du in dem Facebook-Beitrag der Tierheimat Thüringen. Hier entlang >>