Der „heiße“ Herbst in Thüringen ist in vollem Gange. Am Montag fanden thüringenweit 36 Versammlungen wegen der Corona-Pandemie, des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine und der aktuellen Energiepolitik statt.
27.000 Menschen gingen laut Polizeiangaben bei den sogenannten Montagsspaziergängen in Thüringen auf die Straße, um ein Zeichen gegen die Politik der Regierung zu setzen.
Thüringen: Menschen gehen gegen Politik auf die Straße
Die meisten Demonstranten waren es demnach in Pößneck (3.000 Teilnehmer), Leinefelde und Altenburg (jeweils 2.800 Teilnehmer), Saalfeld (2.350 Teilnehmer), Gera (2.000 Teilnehmer) und Ilmenau (1.000 Teilnehmer).
Nur zu 15 dieser Versammlungen lagen behördliche Anmeldungen vor. Aber: Alle Demos verliefen laut Polizei ohne relevante Vorkommnisse.
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In der Vorwoche waren in Thüringen landesweit 36.000 Menschen auf der Straße. Weil der 3. Oktober allerdings ein Feiertag war, rechneten die Sicherheitsbehörden damit, dass es in dieser Woche wieder deutlich weniger Menschen sein werden – was sich aber nur zum Teil bestätigte.
Die 27.000 Teilnehmer von diesem Montag entsprachen ungefähr der Zahl, die am Montag vor zwei Wochen demonstrierte. (jds)