Nordhausen.
Was für ein Ärger in Nordhausen!
Im Wohnhof hinter der Stadtbibliothek in Nordhausen sorgen randalierende und trinkfreudige Jugendliche immer wieder für Ärger (>>>wir berichteten), die dort einen Platz „zum Saufen“ suchen. Jetzt will die Stadt durchgreifen, wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt.
Nordhausen: Bürgermeisterin will mit Jugendlichen in Kontakt treten
Bürgermeisterin Alexandra Rieger (SPD) wollte mit den Jugendlichen in Kontakt treten. Dafür müsste sie aber zunächst an den Sicherheitsleuten vorbei, die im Bereich der Bibliothek aufpassten.
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Das sind die größten Städte in Thüringen*:
- Erfurt (213.692)
- Jena (110.731)
- Gera (92.126)
- Weimar (65.098)
- Gotha (45.273)
- Eisenach (41.970)
- Nordhausen (40.969)
- Ilmenau (38.637)
- Suhl (36.395)
- Mühlhausen (35.799)
* Stand: 2020
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„Die haben zuerst jeden weggeschickt, bis ich mit ihnen geredet habe“, wird Rieger von der „Thüringer Allgemeinen“ zitiert.
Nordhausen: „Wir wollen die Jugendlichen nicht vertreiben“
„Wir wollen die Jugendlichen nicht vertreiben, aber sie müssen sich an bestimmte Regeln halten“, stellt die SPD-Politikerin klar. Jetzt wolle sie mit dem Jugendamt das weitere Vorgehen absprechen.
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Wie das aussehen soll und was die Eltern der Jugendlichen zu den Vorfällen sagen, kannst du bei der „Thüringer Allgemeinen“ nachlesen. (at)
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