Marksuhl.
„Lost Places“üben auf viele Menschen eine große Faszination aus: Unbekanntes entdecken und die besondere Atmosphäre von verlassenen Orten spüren – Nervenkitzel inklusive.
Auch in Thüringen gibt es viele „Lost Places“ zu entdecken. Doch ein bestimmter Ort weckt sogar das Interesse eines echten Crime-Promis. Wenn es nach ihm ginge, würde er den verlassenen Ort „direkt übernehmen“…
„Lost Place“ in Thüringen ruft IHN auf den Plan
Crime-Fans werden ihn wahrscheinlich aus Serien wie „Autopsie – Mysteriöse Todesfälle“ (RTL2) oder „Medical Detectives“ (VOX) kennen: Mark Benecke. Der 51-Jährige ist wohl einer der bekanntesten Kriminalbiologen der Welt. Und Benecke hat jetzt ein Auge auf einen ganz bestimmten „Lost Place“ in Thüringen geworfen.
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Das ist das Bundesland Thüringen:
- der Freistaat Thüringen hat rund 2,1 Millionen Einwohner auf 16.000 Quadratkilometer Fläche
- Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt
- weist eine hohe Dichte an wichtigen Kulturstätten auf, darunter das „Klassische Weimar“ (Unesco-Weltkulturerbe), das Bauhaus in Weimar und die Wartburg bei Eisenach
- Ministerpräsident ist Bodo Ramelow (Linke), regierende Parteien sind Linke, SPD, Grüne
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Der ehemalige Bahnhof in Marksuhl hat für den Kriminalbiologen echtes Potenzial: Für ihn ist er nicht nur „endcool“ – er „würde ihn [auch] sofort übernehmen“, wie Mark Benecke auf Facebook schreibt. Doch für den 51-Jährigen gibt es an der Übernahme zwei Haken…
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„Lost Place“ in Thüringen liegt ziemlich abgelegen
Kommt die Frage auf was den Crime-Promi eigentlich an einem Kauf hindert. Die Antwort liefert Benecke selbst: „Wenn er nicht so abgelegen wäre (und wir dauernd unterwegs), würde ich ihn sofort übernehmen“, schreibt er weiter auf Facebook.
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Vielleicht ist das Projekt ja noch nicht ganz vom Tisch. Bleibt abzuwarten, ob der Kriminalbiologe nicht doch noch irgendwann Zeit für den „Lost Place“ in Marksuhl findet. (jko)