Gera.
Schlimme Szenen in Gera!
In Gera hat es heftig gekracht. Ein Autofahrer (75) kam mit seinem Ford auf die falsche Spur und kollidierte zunächst seitlich mit einem Seat und schließlich frontal mit einem VW. Bei dem Unfall verletzten sich drei Menschen schwer. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Gera: Ford wird zum Geisterfahrer
Alles trug sich um etwa 13.40 Uhr zu, berichtet die Polizei. Der Fahrer des Ford war auf der Langenberger Straße unterwegs, als er aus bisher unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn kam.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
- Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
- Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
- Stabile Seitenlage.
- Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Dort kamen ihm ein Seat und ein VW entgegen und es folgte der Crash. Dabei wurden sowohl der 75-Jährige selbst als auch zwei Frauen im VW (33, 56) schwer verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Drei Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber kamen dabei zum Einsatz.
Vollsperrung in Gera
Die Langenberger Straße musste am Samstag für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt werden. Alle drei Autos wurden abgeschleppt.
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Die Polizei schätzt, dass ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe entstanden sein könnte. Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, versucht die Polizei noch herauszufinden. Möglich ist, dass der 75-Jährige einen gesundheitlichen Notfall erlitten hat. (bp)
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