Gera.
Diese Suff-Fahrt hätte für eine Frau in Gera böse enden können!
Sie war Dienstagnacht mit deutlich zu viel Promille in ihrem BMW unterwegs – und leistete sich eine gefährliche Irrfahrt durch Gera. Wo sie schließlich landete, ist kaum zu fassen.
Gera: Frau mit betrunkener Irrfahrt durch die Stadt
Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei gegen 22.30 Uhr. Die 33-Jährige lenkte mit ihrem BMW in die Berliner Straße – eine Einbahnstraße – ein. Dort war ihre Irrfahrt aber noch nicht am Ende.
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Das ist die Stadt Gera:
- war Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngerer Linie (1848 bis 1918) sowie des Volksstaates Reuß (1918 bis 1920)
- war zur Blütezeit der Stoff- und Tuchindustrie (ab Mitte des 19. Jahrhunderts) eine der reichsten Städte Deutschlands
- gehört zur Metropolregion Mitteldeutschland, hat geringe Entfernungen zu Leipzig (60 Kilometer), Erfurt (80 Kilometer), Zwickau (40 Kilometer) und Chemnitz (70 Kilometer)
- mit über 93.000 Einwohnern (Stand 2019) drittgrößte Stadt Thüringens
- trägt seit 2017 offiziell den Titel als „Hochschulstadt“
- Oberbürgermeister ist Julian Vonarb (parteilos)
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Sie bretterte schließlich in das Gleisbett der Straßenbahn – und dort noch circa 50 Meter weiter. Dann blieb die 33-Jährige stecken. Es ging weder nach vorne noch nach hinten.
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Die Polizei wurde gerufen und ließ die Frau einen Alkoholtest pusten. Er zeigte einen unfassbaren Wert von 2,07 Promille an.
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Entsprechend wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein eingesackt. Auf die Suff-Fahrerin kommt jetzt ein Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu. (bp)