Der Sturm in Thüringen hat richtig Fahrt aufgenommen. Und auf der A4 bei Gera hat eine Böe sogar einen Lkw-Anhänger erfasst.
Nach kurzem Taumeln kippte der sogar um – auf der A4 bei Gera ging erstmal nichts mehr.
A4 bei Gera: Lkw-Anhänger kippt mitten auf der Autobahn um
Ein 23-Jähriger ist am Donnerstagnachmittag mit seinem Lkw auf der A4 in Richtung Dresden unterwegs gewesen, wie die Polizei mitteilte. Kurz nach der Anschlussstelle Gera/Leumnitz erfasste mindestens eine Sturmböe den Anhänger des Lkws.
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So bildest du die Rettungsgasse richtig:
- eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
- bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
- bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
- so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse
- diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
- auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
- auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen
- dadurch blockierst du sie wieder und selbst wenn ein Rettungswagen hindurch gefahren ist, könnten andere folgen
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Dabei war die Böe so stark, dass der Anhänger umkippte – und auf der rechten Spur liegen blieb. Der Fahrer hat sich bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. Teuer wird’s allerdings trotzdem: Auf rund 20.000 Euro wird der Schaden derzeit geschätzt.
A4 bei Gera zwei Stunden gesperrt
Wegen des Unfalls war die Autobahn in Richtung Dresden für zwei Stunden teil- und vollgesperrt.
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Dadurch kam es zu einem zwei Kilometer langen Stau – der hat sich mittlerweile aber wieder aufgelöst und du hast wieder freie Fahrt. (jko)