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Erfurt: Ehepaar will vermeintlichen Silberschatz verkaufen – dann folgt der Schock bei „Bares für Rares“

Erfurt: Ehepaar will vermeintlichen Silberschatz verkaufen – dann folgt der Schock bei „Bares für Rares“

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Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt: Ehepaar will vermeintlichen Silberschatz verkaufen – dann folgt der Schock bei „Bares für Rares“

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Erfurt. 

Das hatte sich das Paar aus Erfurt wahrscheinlich anders vorgestellt.

Bei „Bares für Rares“ wollte ein Paar aus Erfurt ihren Silberschatz verkaufen. Die angebliche Rarität sei bereits seit 30 Jahren im Besitz der Familie und nun wollten sie das Teeservice wieder unter die Leute bringen. Sie hatten sich auf den geschätzten Wert gefreut – darauf folgte dann der Schock.

Erfurt: Ehepaar will Teeservice verkaufen

Rosemarie und Bodo aus Thomasburg haben sich das Ziel gesetzt ihr langjähriges silbernes Teeservice wieder in Bares umzuwandeln. Bei „Bares für Rares“ statteten sie den Experten deshalb einen Besuch ab, um die vermeintliche Kostbarkeit schätzen zu lassen und den Preis anschließend, wie gewohnt, zu verhandeln.

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Das ist die Stadt Erfurt:

  • wurde 724 erstmals urkundlich erwähnt
  • Landeshauptstadt von Thüringen, mit 214.000 Einwohnern auch die größte Stadt
  • Sehenswürdigkeiten: Krämerbrücke und Erfurter Dom
  • Oberbürgermeister ist Andreas Bausewein (SPD)

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Der Besuch endete jedoch anders als geplant, berichtet die „Bunte“.

Erfurt: Paar kaufte vermeintlichen Silberschatz für 3.500 DM

Bei einem Trödler in Erfurt habe das Paar das Service vor 30 Jahren, im Jahr 1991, für sich entdeckt. „Der ist mir immer wieder hinterhergelaufen und wollte mir das unbedingt verkaufen. Und hat auch immer wieder den Preis nachgelassen“, berichtet Bodo. Bei 5.000 DM habe der Trödlerhändler angesetzt und sich dann mit Bodo auf einen Preis von 3.500 Mark einigen können.

Seitdem stand der angebliche Silberschatz in der Vitrine.

Wie Raritäten-Experte Albert Maier erklärt, wurden Kaffee- und Teeservice zwischen 1845 und 1850 in Birmingham (Großbritannien) von der Firma Elkington produziert. Um die Echtheit der Ware garantieren zu können, wurden alle silbernen Produkte mit sogenannten „Punzen“, also einem Silberstempel, markiert.

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Erfurt: Keine Punzen am teuren Silber-Teeservice

Dann folgt für das Paar der Schock. „Mir fehlt etwas ganz Wichtiges, nämlich die Silber-Punzen“, bemerkt Horst Lichter, der Moderator der bekannten Show. Maier bestätigt seinen Verdacht: „Der schreitende Löwe fehlt. Und das ist die Silber-Punze“ und fügt hinzu: „Sie wissen das? Das ist alles gar kein Silber.“

Auf die Neuigkeit muss das Paar aus Thomasburg erst einmal schlucken.

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Und um welches Material handelt es sich dann? Auch das kann Maier genauer erklären: „Das ist versilbert. Es ist Messing, wahrscheinlich.“

Ursprünglich wollte das Paar für das silberne Teeservice 4.000 Euro aushandeln, wie die „Bunte“ schreibt. Da das Teeservice aber nicht aus Silber ist, gehen sie auf 2.000 Euro runter, in der Hoffnung, doch noch etwas daran zu verdienen. Doch auch diese Summe ist noch zu hoch. Für das Messing-Teeservice schätzt Maier einen Wert von nur 800 bis 1.000 Euro. Doch lohnt sich das wirklich? Für das Paar aus Erfurt nicht, deshalb entscheidet es sich dafür: „Dann kommt das wieder in die Vitrine.“ (ali)

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