Großsperrung am Montagabend im Unstrut-Hainich-Kreis. Grund war ein schwerer Verkehrsunfall.
Die Polizei im Unstrut-Hainich-Kreis hat eine schlimme Vermutung, wie es zu dem Crash kommen konnte.
Bundesstraße im Unstrut-Hainich-Kreis für mehrere Stunden gesperrt
Am Montagabend kam es zu einem schlimmen Verkehrsunfall auf der B 249. Zwischen Eigenrieden und Katharinenberg im Unstrut-Hainich-Kreis kollidierten zwei Fahrzeuge miteinander. Der schwere Zusammenstoß klemmte beide Fahrerinnen in ihren Autos ein, weswegen sie sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnten.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
- Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
- Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
- Stabile Seitenlage.
- Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Doch die Rettungskräfte waren schnell vor Ort! Während eine 64-jährige Frau aus ihrem Skoda zügig geborgen werden konnte, gestaltete sich die Bergung einer 52-Jährigen schwieriger. Fast zwei Stunden lang waren die Helfer mit der Befreiung der Dame beschäftigt. Beide Fahrerinnen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
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Die Bergungs- und Aufräumarbeiten im Landkreis Nordhausen dauerten knapp drei Stunden an. Aber die Unfallursache steht immer noch nicht fest. Laut Polizei könnte der starke Wind verantwortlich für die Kollision der Fahrzeuge gewesen sein. Das soll jetzt geprüft werden. (red.)