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Thüringer Wald bereitet sich auf Winter-Saison vor – aber muss richtig zittern!

Thüringer Wald bereitet sich auf Winter-Saison vor – aber muss richtig zittern!

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Im Thüringer Wald bereitet man sich langsam aber sicher auf die Wintersaison vor. (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa / Martin Schutt

Oberhof. 

Der Thüringer Wald bereitet sich nach dem Abschluss der Sommersaison auf den Winter vor.

Laut Regionalverbund Thüringer Wald werden aktuell Wegweiser für Langlaufloipen aufgestellt, Skiwanderwege kontrolliert und für den Wintereinsatz notwendige Maschinen gewartet, damit spätestens Anfang Dezember in die Saison gestartet werden kann.

Thüringer Wald: Darauf müssen sich Besucher einstellen

Aufgrund des Borkenkäfer-bedingten Waldeinschlags müssten mögliche Skirouten zudem mit den Forstämtern abgestimmt werden, sagte Stefan Ebert vom Regionalverbund.

Der 2005 gegründete Verbund ist die größte touristische Dachorganisation Thüringens. Er umfasst die Naturparks Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge und das Unesco-Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald entlang des Rennsteigs.

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Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) besteht kein Grund zur Eile: Im Freistaat sei aktuell „tiefster Herbst“, sagte eine Expertin. Nach erstem Schnee auf dem Fichtelberg in Sachsen und dem Brocken in Sachsen-Anhalt, ließen die ersten Flocken in Thüringen weiter auf sich warten. Ihre Prognose: „In näherer Zukunft kein Schnee.“

Thüringer Wald: Wetter und Corona im Blick

Neben dem Wetter habe man bei allen Vorbereitungen die steigenden Corona-Infektionen im Land im Blick, sagte Ebert. Liftbetreiber, aber auch Gastgewerbe müssten sich selbstverständlich auch in diesem Winter an die kommenden Vorgaben zur Eindämmung des Coronavirus halten.

Im vergangenen Winter blieben die Lifte in der Saison trotz reichlich Schnee fast durchgehend geschlossen. Loipen und Rodelhänge durften lediglich von Tagestouristen, teils sogar ausschließlich von Anwohnern genutzt werden. (dpa)