Kyffhäuserkreis.
Klartext der Gastwirte aus Thüringen!
Corona ist nach wie vor Thema im Freistaat, in Baden-Württemberg gilt verpflichtend die 2G-Regel, sobald mehr als 300 Corona-Patienten auf den Intensivstationen liegen. Ungeimpfte dürfen dann beispielsweise nicht ins Restaurant oder auf ein Konzert. Auch in Thüringen kann sich das Wirtschaftsministerium vorstellen, die 2G-Regel einzusetzen.
Doch die Gastwirte sehen das komplett anders! Die „Thüringer Allgemeine“ (TA) hat sich im Kyffhäuserkreis umgehört.
Gastwirte sprechen Corona-Klartext über 2G-Regel! „Bringt gar nichts“
Bundesweit gibt es schon viele Restaurants, die auf freiwilliger Basis die 2G-Regeln eingeführt haben. Einige Restaurants aus dem Kyffhäuserkreis haben sich gegenüber die TA deutlich dagegen ausgesprochen.
„Davon halte ich gar nichts“, sagt etwa der Inhaber des „Thüringer Hof“ in Bad Frankenhausen, Gordon Keiling. Er würde stattdessen lieber auf Eigenverantwortung setzen.
Ähnlich sieht das Philipp Jahn aus Sondershausen. Er ist Chef des Freizeit- und Erholungsparks „Possen“. Seine Meinung ist klar: „2G bringt gar nichts.“ Die Regel gehe völlig an der Lebensrealität vorbei und sei auch nicht notwendig so Jahn weiter.
2G-Regel: Gastronomen sehen sie problematisch
Vor allem die finanziellen Realitäten, die eine 2G-Regeln mit sich bringt, sehen die Gastronomen als problematisch. Nach sieben Monaten Lockdown pfeifen die meisten Betriebe auf dem letzten Loch. Schwer vorstellbar in so einer Situation potenzielle Gäste draußen sitzen zu lassen.
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Mehr zu dem Thema ließt du bei der „Thüringer Allgemeinen“.