Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) nimmt das tödliche Hochwasser in Südwestdeutschland mit.
Bodo Ramelow drückte am Donnerstag den Menschen in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sein Mitgefühl aus.
Bodo Ramelow nimmt Anteil
„Wir bangen mit den Angehörigen und trauern um die Getöteten“, sagte Ramelow laut einer Mitteilung seiner Staatskanzlei auf Twitter. „Das Wetter mit diesem Starkregen zeigt, vor welchen Herausforderungen unser Land steht.“ Einen bitteren Vorgeschmack habe man auch schon in Thüringen erleben müssen.
Bodo Ramelow: Hochwasser zeigen Herausforderungen auf
Bevor Tief „Bernd“ den Westen erreichte, hatten Starkregen auch in Thüringen regional zu Ausnahmezuständen geführt. Es kam zu Erdrutschen, Straßen wurden überspült, Keller liefen voll, der Bahn- und Straßenverkehr war gestört.
Die Hochwassernachrichtenzentrale des Thüringer Landesamts für Umwelt, Bergbau und Naturschutz warnt in einzelnen Regionen noch immer vor Hochwasser. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor „markantem Wetter“ im Nordwesten Thüringens.
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Bodo Ramelow warnt vor Überflutungen
Bereits nach den Überflutungen infolge von Starkregen im Juni unter anderem im Wartburgkreis und dem Landkreis Gotha hatte Ramelow darauf verwiesen, dass Hochwasser heute wesentlich öfter auftrete. Darauf müsse man sich in Thüringen vorbereiten – private Hauseigentümer mithilfe von Versicherungen ebenso wie Kommunen und die Landesregierung durch sogenannte Wasservermeidungsstrategien.
Starkregen tritt laut Umweltministerium im Freistaat besonders häufig in Ostthüringen, dem Thüringer Wald und dem Thüringer Schiefergebirge auf. (dpa)