Erfurt.
Das Wetter in Thüringen lässt Meterologen staunen – gleich mehrere Rekorde sind im Februar gebrochen worden.
Du wirst dich dran erinnern: Den Februar in Thüringen kennzeichnete ein ständiger Wechsel zwischen winterlichen Minusgraden und sommerlichen Temperaturen.
Thüringen bricht Rekorde
Der Kälte- und Wärmerekord wurde hier mehrmals gebrochen. Thüringen war im Februar das kälteste Bundesland – und hatte nach dem Saarland auch die meisten Regentage, teilte das Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz am Freitag mit.
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In der ersten Hälfte des Februars war es in Dachwig, Landkreis Gotha und Oldersleben, Landkreis Sömmerda am kältesten – hier fielen die Temperaturen innerhalb von einer Woche viermal unter minus 20 Grad!
Den Rekord knackte aber Mühlhausen-Görmar im Unstrut-Hainich-Kreis mit sagenhaften minus 26,7 Grad am 10. Februar. Brrr!
Die lange Kältewelle brachte auch enorme Schneefälle mit sich. Hier knackte wiederum Jena den Rekord: 45 Zentimeter Schnee am 8. Februar – die höchste Messung seit Beginn der Messungen im Jahr 1887! Kein Scherz.
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Überraschender Wetter-Umschwung in Thüringen
Doch dann folgte gegen Mitte des Monats ein überraschend frühlingshaftes Wetter. Die Thermometer zeigten einen enormen Temperatur-Anstieg von über 40 Grad an.
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In Jena stiegen die Temperaturen an drei Tagen sogar auf über 20 Grad. Auch das hatte es in den rund 150 Jahren noch nicht gegeben. (dpa/mbe)