Rotheul.
In Ratheul im Kreis Sonneberg in Thüringen ereignete sich am Sonntag ein großer Feuerwehreinsatz wegen eines brennenden Gartenhauses.
Der Löscheinsatz in Thüringen konnte das Haus nicht retten. Es brannte völlig aus!
Thüringen: Die Löscharbeiten sind vergebens
Am Sonntag kam es in Ratheul zu einem tragischen Einsatz. Die Feuerwehr wurde zu einer ausgebauten Gartenlaube gerufen, die in Flammen stand. Das 6 x 4 m große Gebäude konnte jedoch nicht gerettet werden.
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Das ist Thüringen:
- Bundesland im Zentrum der Bundesrepublik Deutschland
- die Hauptstadt ist Erfurt
- Ende 2017 wurden etwa 2,137 Millionen Einwohner gezählt
- derzeit amtierender Ministerpräsident ist Bodo Ramelow
- Ramelow wurde am 4. März 2020 zum zweiten Mal in das Amt gewählt
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Auf Anfrage der Redaktion teilte die Polizei mit, dass sich der Sachschaden auf etwa 20.000 Euro belaufe. Die Brandursache soll ab Montag ermittelt werden. Als Brandherd komme ein alter Heizlüfter infrage, so ein Sprecher der Polizei Saalfeld. Fremdeinwirkung soll aber schon auszuschließen sein.
Die Feuerwehr sah sich bei den Löscharbeiten mit ganz besonderen Schwierigkeiten konfrontiert. Um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurden sowohl ein Hydrant als auch ein nahe gelegener Teich angezapft.
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Doch nicht nur Wasser war knapp. Die Einsatzkräfte mussten während der Löscharbeiten besonders behutsam vorgehen. Da auf dem Dach der Gartenlaube eine Fotovoltaik-Anlage montiert war, durften sie die Feuerwehrleute dem Gebäude nicht zu sehr nähern. (cm)