Erfurt.
Diese Worte machen einfach nur fassungslos! Erst vor einigen Tagen erhielt Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow Todesdrohungen.
Jetzt landete eine solch widerliche Nachricht auch im Postfach von Benjamin-Immanuel Hoff, dem Chef der Staatskanzlei Thüringen. Genau wie Bodo Ramelow geht auch Hoff damit an die Öffentlichkeit.
Thüringen: Morddrohungen gegen Staatskanzlei-Chef
Bei Twitter hat Benjamin-Immanuel Hoff die Nachricht öffentlich gemacht. Und die Worte sind einfach nur unfassbar widerlich. „Solltet ihr Sozialisten nicht freiwillig kapitulieren und sollte auch NUR EINER der Menschen, die eurer Verantwortung und selbst erklärten Zuständigkeit unterworfen worden sind, aus diesen Impfstoffen gesundheitliche Folgeschäden erleiden oder zu Tode kommen, dann werdet ihr getötet“, heißt es unter anderem in der Mail.
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Das ist Benjamin-Immanuel Hoff:
- geboren am 17. Februar 1976 in Berlin
- seit März 2020 Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei und Leitung des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (vertretungsweise)
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+++Die aktuelle Corona-Lage in Thüringen+++
Weiter heißt es: „Nehmt Eines zur Kenntnis: Wir sind bewaffnet und wir machen jeden kalt, der es wagt, die Agenda zu verteidigen, die sich hinter dem Kürzel ‚Covid-19‘ verbirgt.“ Von wem die Mail stammt, ist unklar. Wie Hoff bei Twitter erklärt, wurde sie wohl anonym über die Plattform Proton Mail versendet.
Er will sich jedoch nicht von der Nachricht beirren lassen. „Ich lasse mich nicht einschüchtern im Kampf gegen Rechts und Antisemitismus“, macht er deutlich.
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Auch Bodo Ramelow hat Morddrohung erhalten
Erst letzte Woche hat auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow Morddrohungen erhalten und sie öffentlich gemacht. Für ihn „hat das alles überschritten, was ich bislang an Drohungen und Dreck bekommen habe“. Alles dazu liest du hier >>>>. (abr)