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Grippe legt Krankenhaus in Thüringen teilweise lahm

Grippe legt Krankenhaus in Thüringen teilweise lahm

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09.02.2018, USA, Georgia, Thomaston: Eine Krankenschwester bereitet im Upson Regional Medical Center eine Infusion für einen Grippepatienten vor. Die Grippesaison hat die USA weiter im Griff. Einem Regierungsbericht zufolge war einer von 13 Arztbesuchen in der vergangenen Woche in den Vereinigten Staaten durch Symptome der Grippe veranlasst. Das Niveau entspreche demnach der Menge an Arztbesuchen während der Schweinegrippe im Jahr 2009. Foto: David Goldman/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: dpa

Hildburghausen. 

In Thüringen hat die Grippewelle ein Krankenhaus so heftig getroffen, dass Teilbereiche geschlossen werden mussten. In der Regiomed-Klinik in Hildburghausen sei zeitweise ein Drittel der Pflegekräfte ausgefallen, sagte Unternehmenssprecherin Anna Schaller.

Grippe: Regiomed-Klinik in Hildburghausen schließt Abteilungen

Die Folge: Betten in der Kardiologie und Gastroenterologie wurden nicht mehr belegt. So sollte sichergestellt werden, dass Patienten, die bereits im Krankenhaus waren, trotz der grassierenden Grippe versorgt werden konnten.

Operationen wegen Grippewelle verschoben

Wenn möglich seien entsprechende Operationen verschoben worden. Patienten, die nicht mehr aufgenommen werden konnte, mussten sich gegebenenfalls auch an ein anderes Krankenhaus wenden. Notfälle würden jedoch immer behandelt.

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Grippe-Situation im Krankenhaus entschärft sich

Mittlerweile entspannt sich die Situation bei Regiomed in Hildburghausen wieder. Nach Schallers Angaben wurde die Kardiologie bereits wieder geöffnet. Im Laufe der Woche könnte dann auch die Gastroenterologie folgen.