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Getuntes Longboard: Skater-Raser von Polizei erwischt

Getuntes Longboard: Skater-Raser von Polizei erwischt

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Staffordshire Bullterrier "Bacon" fährt am 7. März 2017 in Birmingham (Großbritannien) während eines Fototermins im Vorfeld der Hundeschau "Crufts" 2017 mit einem Skateboard. Es ist die weltweit größte Hundeschau. Foto: Joe Giddens, PA Wire, dpa
  • 48-Jähriger fährt auf E-Skateboard durch Straufhain
  • Polizei erwischt Mann
  • Elektro-Longboard braucht Versicherungsschutz

Sein Tempo hat einen Longboard-Fahrer in Südthüringen verdächtig gemacht. Polizisten fiel der 48-Jährige bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Mittwoch in Straufhain (Landkreis Hildburghausen) auf, weil er mit 16 Kilometern pro Stunde unterwegs war.

Skateboard hatte kein Kennzeichen

An dem Skateboard sei ein Elektromotor angebracht gewesen, der diese Geschwindigkeit überhaupt erst ermöglichte, teilte die Polizei am Donnerstag mit. In dieser Form hätte der Mann das Brett versichern müssen, sagte eine Polizeisprecherin. „Und er hätte – ich weiß zwar nicht, wo das an dem Board möglich wäre – eigentlich auch ein Versicherungszeichen anbringen müssen.“ Die Behörde leitete ein Verfahren ein.

ADAC: Longboards ab sechs km/h versicherungspflichtig

Laut ADAC müssen Elektro-Boards mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als sechs Kilometern pro Stunde pflichtversichert werden. Es gelten demnach für solche Bretter die Straßenverkehrszulassungsordnung und die Fahrzeugzulassungsordnung – das heißt, sie brauchen etwa auch Bremsen und Beleuchtung.