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Elf Stunden außer Gefecht: Lastwagen strandet bei Irrfahrt auf Radweg

Elf Stunden außer Gefecht: Lastwagen strandet bei Irrfahrt auf Radweg

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ARCHIV - Eine Polizistin winkt am 14.09.2015 an der Anschlussstelle Bad Reichenhall der Autobahn A8 von Salzburg nach München (Bayern) ein Fahrzeug in die Grenzkontrollstelle. (zu dpa "Brüssel lehnt weitere Verlängerung von Grenzkontrollen strikt ab" vom 24.08.2017) Foto: Matthias Balk/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
  • Lastwagenfahrer verpasst A71 Auffahrt und landet auf Radweg
  • Mann fährt unbeirrt weiter
  • Lkw bleibt stecken
  • Erst nach elf Stunden befreit

Am Freitagmorgen ist ein Lastwagenfahrer fälschlicherweise anstatt auf der Autobahnzufahrt auf einem Radweg gelandet. Nach wenigen Meter wurde seine Irr-Fahrt gestoppt. Er blieb stecken und musste 11 Stunden lang an Ort und Stelle ausharren.

Fahrer verpasst Anschluss zur A71

Der 58-Jährige hatte eigentlich beabsichtigt, an der Anschlussstelle Sömmerda-Ost auf die Autobahn 71 zu fahren. Wie die Polizei mitteilte, mangelte es ihm jedoch an Ortskenntnis und er missdeutete die Beschilderung. So kam es, dass er falsch abbog und plötzlich auf einem Radweg unterwegs war.

Lkw-Fahrer bleibt auf Radweg stecken

Laut Polizei störte der Lastwagenfahrer sich daran reichlich wenig und setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Nur 300 Meter weiter, endete die Fahrt jedoch vor einer Autobahnunterführung. Die war nicht hoch genug für seinen Brummer und er wollte umkehren. Beim Rückwärtsrangieren fuhr der 58-Jährige sich jedoch fest. Ein Spezialunternehmen musste zum Abschleppen angefordert werden. Erst nach sage und schreibe elf Stunden gelang er ihn aus der misslichen Lage zu befreien.