- 1000 Arbeitsplätze beim Automobilzulieferer Rege Motorenteile vorerst gesichert
- Das Thüringer Unternehmen mit Hauptsitz in Hörselberg wird von US-Investor übernommen
- Damit ist die Insolvenz-Phase von knapp einem Jahr überwunden
Die Übernahme des angeschlagenen Thüringer Automobilzulieferers Rege Motorenteile durch den US-Investor JD Norman ist perfekt. Vor einer Woche sei die letzte noch ausstehende Zahlung eingegangen, teilte Insolvenzverwalter Rüdiger Weiß am Freitag in Erfurt mit. Damit seien mehr als 1000 Arbeitsplätze an den Produktionsstandorten in Thüringen, Hessen und Rumänien gesichert.
Stillschweigen über Kaufpreis von Rege Motorenteile
Über den Kaufpreis hatten beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Auch nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens war der Betrieb nach Angaben des Insolvenzverwalters in vollem Umfang weitergeführt worden. Das Unternehmen stellt unter anderem Kurbel- und Getriebegehäuse sowie Zylinderköpfe her. Ende Januar 2017 war die Insolvenz von Rege Motorenteile bekannt geworden.