Die Auftragsbücher in Thüringens Industriebetrieben werden immer voller. Nach Angaben des Statistischen Landesamts vom Freitag gingen im vergangenen Jahr 3,9 Prozent mehr Aufträge ein als 2015. Der Trend der Vorjahre setzte sich damit fort. „Als Motor erwies sich dabei vor allem das Exportgeschäft“, sagte der Präsident der Behörde, Günter Krombholz, am Freitag in Erfurt.
2016: 8 Prozent mehr Bestellungen aus dem Ausland im Vergleich zum Vorjahr
Demnach gingen im vergangenen Jahr 8 Prozent mehr Bestellungen aus dem Ausland ein als 2015. Die Binnennachfrage sei um 1,9 Prozent gestiegen. Vor allem die Hersteller von Autos und Fahrzeugteilen hatten mehr zu tun: Sie verzeichneten den Angaben nach ein Auftragsplus von 7,7 Prozent. Bei Geräten zur Datenverarbeitung sowie bei elektronischen und optischen Geräten wuchs die Nachfrage um 6,9 Prozent, bei den Maschinenbauern um 3,4 Prozent.