Weihnachtsmärkte: Das sind die 10 besten in Thüringen
Die Vorweihnachtszeit verbringt man am besten auf einem Weihnachtsmarkt. Welche in Thüringen die romantischsten und besinnlichsten Märkte sind, erfahrt ihr hier:
Erfurt
Mit seinen rund 200 Ständen gehört der Weihnachtsmarkt in Erfurt zu den größten in Deutschland. Seit 166 Jahren erfreut er seine Besucher jedes Jahr aufs Neue mit seinen Attraktionen und dem fünf Meter hohen Adventskranz und der besinnlichen Weihnachtskrippe. Die romantischste Aussicht genießen die Gäste auf dem 34 Meter hohen Riesenrad.
Neben den Ständen auf dem Domplatz säumen noch weitere außergewöhnliche Märkte die Innenstadt. Auf der Marienwiese findet der besinnliche Adventsmarkt zum ersten Mal statt. Mittelalterliches Ambiente und Adventslieder laden zum Verweilen ein. Und auch die Erfurter Puffbohnen Weihnacht ist dieses Jahr neu auf dem Wenigemarkt. Neben den klassischen Köstlichkeiten gibt es hier Glühwein aus passend mit Puffbohnen gestalteten Bechern.
Für alle, die bei der ganzen Vorweihnachtsfreude trotzdem auch das Thema Nachhaltigkeit nicht aus den Augen verlieren wollen, ist der faire Adventsmarkt in der Barfüßerkirche eine absolute Empfehlung. Mitten in der Erfurter Altstadt versteckt, gibt es einen weiteren kleinen Markt. Der Bayou Wintermarkt begleitet euch hinter den Mauern der Engelsburg durch die ganze Adventszeit. Hier gibt es traditionelle, aber auch außergewöhnliche Leckereien, und auch für verschiedene kulturelle Überraschungen lohnt es sich, den Trubel des großen Weihnachtsmarktes zu verlassen.
Dienstag, 22. November, bis Donnerstag, 22. Dezember, von Sonntag bis Mittwoch von 10 bis 20 Uhr, Donnerstag von 10 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag 10 bis 22 Uhr, Domplatz, Fischmarkt, Anger, Schlösserbrücke, Willy-Brandt-Platz.
Jena
Der Weihnachtsmarkt in Jena zählt zu den schönsten seiner Art. Neben dem traditionellen Turmblasen vom Rathaus, das täglich um 17 Uhr beginnt, treten auf der Marktbühne verschiedene Chöre und Bands auf, die klassische, aber auch Rock-Musik spielen. Ein Highlight ist der Halt der MDR Jump Weihnachtsmarkttour in Jena am Samstag, den 10. Dezember, ab 15 Uhr. Auf dem Eichplatz wird es einen weihnachtlichen Rummel mit Fahrgeschäften geben und ein vielfältiges Programm bietet für Jung und Alt gute Unterhaltung.
Freitag, 25. November, bis Donnerstag, 22. Dezember, täglich von 10 bis 21 Uhr, Marktplatz, Eichplatz, Rathausgasse, Johannistor.
Altenburg
Drei Wochen lang geht es in der historischen Altstadt besonders stimmungsvoll zu. Auf dem Altenburger Weihnachtsmarkt säumen schöne Holzhäuschen den Platz rund ums Renaissance-Rathaus und halten herzhafte und süße Leckereien bereit. Überstrahlt wird alles von einem mit unzähligen Lichtern geschmückten Tannenbaum. Musikalische Darbietungen auf der Bühne am Marktplatz runden das Programm ab.
Freitag, 25. November, bis Sonntag, 18. Dezember, von Montag bis Donnerstag von 10 bis 19 Uhr, Freitag und Samstag bis 20 Uhr, Sonntag 13 bis 19 Uhr, Hauptmarkt.
Eisenach
Auf dem historischen Marktplatz zwischen Stadtschloss, Georgenkirche und Rathaus sorgen bis zum 21. Dezember rund um den 20 Meter hohen Weihnachtsbaum Musik und zahlreiche Marktstände auf dem Weihnachtsmarkt in Eisenach für Adventsstimmung. Wenn alle Lichter erstrahlen erhebt sich die Wartburg malerisch über den Weihnachtsmarkt und bringt mittelalterlichen Stimmung über die Holzhäuschen und den großen Weihnachtsbaum.
Die Wartburg in Eisenach bietet ihren Besuchern traditionell an den vier Adventswochenenden den „Historischen Weihnachtsmarkt auf der Wartburg“. Im Hof des Unesco-Weltkulturerbes können sie fast vergessene Handwerke kennenlernen.
Montag, 21. November, bis Mittwoch, 21. Dezember, von Montag bis Donnerstag von 10 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag bis 22 Uhr, Sonntag 11.30 bis 21 Uhr, Marktplatz, Wartburg.
Suhl
Auf zahlreiche Gäste und Besucher freuen sich die Händler und Mitwirkenden des Suhler Weihnachtsmarktes. Er ist einer der romantischsten Weinachtsmärkte in Mitteldeutschland. Liebevolle Hütten reihen sich aneinander und verwandeln Suhl in eine Adventslandschaft. Immer neue Inspirationen an Christstollen finden die Besucher auf dem Markt.
Nach dem großen Erfolg des Vorjahres, wird es wieder auf dem Marktplatz am Rathaus den wohl schönsten Weihnachtskalender Thüringens geben. Die 24 Türchen verbergen jeden Tag für die kleinen Besucher eine Überraschung.
Freitag, 25. November, bis Donnerstag, 22. Dezember, Montag bis Samstag von 11 bis 20 Uhr, Sonntag von 12 bis 19 Uhr, Marktplatz.
Gera
Der Geraer Märchenmarkt fasziniert jedes Jahr Tausende von Besuchern wegen seines außergewöhnlichen Ambientes. 33 lebensgroße Märchenfiguren zaubern ein Lächeln in die Gesichter der Gäste. Zudem laden 90 Stände zum Genießen und Verweilen ein. Ein Highlight für kleine und große Besucher wird auch in diesem Jahr das weihnachtliche Spektakel im Licht- und Farbenspiel des abendlichen Himmels, malerisch mit Musik unterlegt, sein.
Der Märchenmarkt wurde 2013 vom Fernsehsender RTL zum schönsten Deutschlands gekürt. Ein Besuch lohnt sich!
Donnerstag, 24. November, bis Freitag, 23. Dezember, von Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis 21 Uhr, Marktplatz, Kleine Kirchstraße, Johannisplatz.
Gotha
Die Besucher dürfen sich über den XXL-Weihnachtskalender freuen. Jeden Tag um 18 Uhr wird ein Türchen geöffnet und der enthaltene Gutschein verlost. Gotha legt besonders viel Wert dieses Jahr auf die Dekoration und die weihnachtliche Ausgestaltung des Marktes.
Neben zahlreichen Ständen punktet der untere Hauptmarkt mit dem größten begehbaren Schwibbogen der Welt, einer Stahlbühne mit komplettem Krippenspiel aus Holz in Lebensgröße und der historischen Pyramide.
Mittwoch, 23. November, bis Montag, 26. Dezember, von Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis 22 Uhr, 1./2. Weihnachtsfeiertag von 14 bis 20 Uhr, Neumarkt, unterer Hauptmarkt.
Saalfeld
Neben einem umfangreichen weihnachtlichen Warensortiment bietet der Saalfelder Weihnachtsmarkt dieses Jahr auch eine 400 Quadratmeter große Eislauffläche. Diese ist vom 25. November bis zum 8. Januar geöffnet.
Der alte Küchenherd wird auch in diesem Jahr von verschiedenen Vereinen angeheizt. An der „Vereinshütte“ gibt es wieder die Original-Saalfelder Weihnachtsmarkttassen zu kaufen. Die Themenhütte „Alter Schwede“ mit schwedischem Glühwein (Glögg) und diversen schwedischen Spezialitäten sowie Schokoladenspezialitäten von „Rotstern“ dürfen ebenso nicht fehlen.
Samstag, 26. November, bis Mittwoch, 21. Dezember, Montag bis Samstag von 11 bis 19 Uhr, am Sonntag von 12 bis 20 Uhr, Marktplatz.
Nordhausen
Der Adventsmarkt, mit seinem Blickfang, dem größten handgeschmiedeten Schwibbogen Deutschlands, lädt mit seinen mehr als 25 besinnlichen Weihnachtshütten zum Bummeln und Verweilen ein. Auf dem Schlitten des Weihnachtsmanns können die Besucher Familienfotos für ihr Weihnachtsfest machen.
Freitag, 25. November, bis Dienstag, 20.Dezember, von Sonntag bis Donnerstag von 13 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis 21 Uhr, Theaterplatz, Sankt Blasii Kirche.
Weimar
In Weimar ist der Weihnachtsmarkt rund um das Goethe- und Schiller-Denkmal geöffnet und kann noch bis zum 6. Januar besucht werden. Auf dem Theaterplatz lädt eine Eisbahn ein. 1815 zur Goethe-Zeit stand in Weimar der erste öffentliche Weihnachtsbaum Deutschlands. Die Idee ging um die Welt. Neben dem Weihnachtsmarkt auf dem Theaterplatz gibt es auch in diesem Jahr wieder viele Buden auf dem Marktplatz.
Der diesjährige Weihnachtsbaum ist eine 45 Jahre alte, etwa 18 Meter hohe Rotfichte mit einem Stammdurchmesser von 40 Zentimetern aus der Gartenanlage „Ernst Thälmann“. Eine Lichterkette mit 450 Leuchten schmückt den Baum.
Dienstag, 22. November, bis Freitag, 06. Januar, von Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 19.30 Uhr, Freitag und Samstag bis 20.30 Uhr, 24.und 25. Dezember und 01. Januar geschlossen, Theaterplatz, Marktplatz.