Zwischen Max Verstappen und George Russell herrscht keine große Freundschaft. Das zeigte sich nicht nur in dieser Formel-1-Saison. Beide Piloten kamen sich auf der Strecke immer besonders nahe, kollidierten sogar das eine oder andere Mal.
Wie wäre es wohl in der Formel 1, wenn Verstappen und Russell in einem Team wären? Der Brite glaubt, dass er den vierfachen Weltmeister durchaus schlagen könnte.
Formel 1: Heftige Russell-Ansage an Verstappen
Wie ist das aktuelle Verhältnis zwischen Russell und Verstappen in der Formel 1? „Wir sind okay. Wir sagen uns einfach hallo. Wir reden nicht wirklich miteinander. Aber wir ignorieren uns auch nicht. Ich verliere deswegen keinen Schlaf. Und er ganz sicher auch nicht. Es stört mich nicht im Geringsten“, sagte Russel gegenüber dem „Telegraph“.
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Und der 26-Jährige weiter: „Das Leben ist kurz. Wir sind alle erwachsen. Wir lernen alle aus diesen Erfahrungen. Senna und Prost waren keine guten Freunde und wurden trotzdem Erster und Zweiter. Lewis und Nico, Erster und Zweiter. Offensichtlich sind Lewis und Fernando eine bemerkenswerte Ausnahme. Aber Lewis hätte dieses Jahr (2007, Anm. d. Red.) gewinnen sollen.“
Russell machte deutlich, dass er ein Duell mit Verstappen spannend finden würde. Er würde es sogar „genießen“, gegen den Niederländer anzutreten. Dennoch glaubt der Mercedes-Fahrer, dass der vierfache Weltmeister in einer solchen Konstellation mehr zu verlieren hätte als er selbst.
Verstappen ohne Chance gegen Russell?
„Ich sehe nicht, warum er das nicht wollen sollte. Ich meine, für ihn ist es offensichtlich eher eine Lose-Lose-Situation“, erklärte Russell. „So wie damals, als ich Teamkollege von Lewis war. Wenn er mich geschlagen hat, wurde es erwartet. Aber wenn er gegen mich verloren hat, ja, dann gilt das als große Niederlage. Oder genauso jetzt bei mir und Kimi (Antonelli, Anm. d. Red.). Aber ich meine, wir greifen hier ganz schön weit vor.“
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Neben den Spekulationen um einen möglichen Teamwechsel sprach Russell auch über seine Zukunft bei Mercedes. Sein aktueller Vertrag enthält laut eigener Aussage eine leistungsabhängige Klausel, die über einen Verbleib bis 2027 entscheidet (hier mehr dazu).

