Ewig lang wurde verhandelt. So lang, dass trotz aller Treue-Bekundungen irgendwann Trennungsgerüchte aufkamen. In Austin war es dann so weit: Mercedes verkündete in der Formel 1 seine Fahrerpaarung für 2026 und damit auch die Vertragsverlängerung mit George Russell.
Wie lang der neue Kontrakt läuft, ließen die Silberpfeile offen. Nun aber überrascht der Formel-1-Pilot selbst mit der Enthüllung einer pikanten Klausel. Die verschafft ihm nicht nur sehr gute Karten auf eine Zukunft in der Spitzengruppe der Formel 1 – sie lässt auch die brisante Fahrerpaarung Russell/Verstappen ein ganzes Stück näher rücken.
Formel-1-Star Russell mit pikanter Enthüllung
Endlich ist die Kuh vom Eis. Nach ewig langen Verhandlungen hat George Russell endlich einen neuen Vertrag bei Mercedes unterschrieben (hier mehr). In der Verkündung ließ der Rennstall die Fans über die Länge des neuen Kontrakts aber im Dunkeln. Der Star-Fahrer selbst ist es aber, der nun Licht hineinbringt.
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Gegenüber „The Telegraph“ macht er eine Enthüllung, die es in sich hat. Sein neuer Vertrag gilt nur für ein Jahr. Doch er enthält eine Klausel, die ihn automatisch um mindestens ein weiteres Jahr verlängert – wenn George Russell liefert. „Der Deal beinhaltet: Wenn ich nächstes Jahr meine Leistungen erbringe, haben wir eine spezifische Klausel, dass mein Vertrag automatisch für 2027 verlängert wird“, bestätigt er.
„Alles fügt sich am Ende“
Die Länge des Vertrags soll ein wesentlicher Grund gewesen sein, dass sich die Verhandlungen so lange zogen. Der 27-Jährige verrät: „Alles fügt sich am Ende. Ich wollte den Vertrag tatsächlich schon im Oktober 2024 unterschreiben. Aber der Deal, den ich heute habe, ist deutlich besser als das, was ich damals bekommen hätte.
Damit hat Mercedes die Entscheidung über sein Fahrer-Duo 2027 nicht mehr vollständig selbst in der Hand. Russell dagegen kann dafür sorgen, dass er weiter beim Spitzenteam fahren darf. Und dass, sollte Toto Wolff ernst machen und wirklich Max Verstappen zu den Silberpfeilen locken, dort die wohl brisanteste denkbare Fahrerpaarung zustande kommt.
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Verstappen und Russell, das ist kein Geheimnis, mögen sich gar nicht leiden (hier mehr dazu). Russell lässt dabei keine Zweifel, dass er sich diesem teaminternen Duell gewachsen fühlt. „Wir reden nicht wirklich miteinander, ignorieren uns aber auch nicht. Ich mache mir darüber überhaupt keine Gedanken. Man muss als Teamkollegen nicht beste Freunde sein.“

