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Rookie-Wut in der Formel 1! Fahrer platzt die Hutschnur

In der Formel 1 löst ein Vorfall heftige Wut aus. Ein Rookie eskaliert nach dem Rennen komplett. Die Vorwürfe sind krass.

© IMAGO/DeFodi Images

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Formel-1-Rookie Oliver Bearman hat zwar beim Rennen in Texas mit seinem Haas erneut Punkte geholt, dennoch kochte nach dem Rennen vor Wut. Platz neun war dem Haas-Piloten zu wenig – und das liegt laut ihm an Yuki Tsunoda. Der Japaner lieferte sich ein heißes Duell mit Bearman, das für den Briten enttäuschend endete.

Formel 1: Tsunoda sorgt für Ärger

„Ich bin enttäuscht. Wir hatten mehr Potenzial. Ich glaube nicht, dass P7 unrealistisch war“, so Bearman. In Runde 35 hatte er zum Überholmanöver gegen den Red-Bull-Piloten angesetzt. Doch Tsunoda machte die Tür zu, sodass Bearman abseits der Strecke ausweichen musste und sich drehte. Eine bessere Platzierung war dahin.

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Anschließend kritisierte Bearman, Tsunoda habe keinen Platz für ihn gelassen. Auch, dass der Japaner sich in der Bremszone bewegt habe, sprach Bearman an. „Was er gemacht hat, war ziemlich gefährlich. So passieren viele Unfälle, das haben wir in der Vergangenheit oft gesehen. Das ist nicht die Art, wie wir rennfahren sollten.“

Formel-1-Rookie fordert Konsequenzen

Bearman wirkte nach dem Rennen aufgebracht und ließ kein gutes Haar an Tsunoda. Nicht nur im Duell mit ihm habe der Japaner aggressiv gehandelt, auch gegen andere Piloten sei Tsunoda laut ihm zu weit gegangen. „Tsunoda denkt nicht voraus. Das ist dummes Fahren“, so Bearman.


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Nach dem Zwischenfall mit Tsunoda musste Bearman letztlich den RB-Piloten und kurz darauf auf Nico Hülkenberg im Sauber ziehen lassen. Auch wenn er mit Platz 9 seltene Punkte ergatterte, hatte er sich wohl deutlich größere Hoffnungen gemacht.

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