50.000 Euro Strafe. Ein teurer Preis für den Sieg beim Formel-1-Grand-Prix in den USA, den Max Verstappen dennoch sicher gerne gezahlt hätte. Dabei ist er (ausnahmsweise) mal nicht Auslöser für die FIA-Strafe gegen seinen Rennstall Red Bull.
Denn während der Niederländer in gewohnter Dominanz von der Pole-Position aus das Rennen dominierte, berichtete die „BBC“ von einer kuriosen Szene bereits vor Formel-1-Rennstart. Demnach habe ein Mitarbeiter Red Bulls versucht, das Klebeband am Start zu entfernen, das die Startposition von Lando Norris markieren sollte.
Formel 1: Faule Tricks bei Red Bull?
Besonders pikant, da der McLaren-Pilot direkt hinter Verstappens Red Bull an zweiter Position startete. Zudem liegt der Brite nach dem GP in Austin nur noch 26 Punkte in der WM‑Fahrerwertung vor dem viermaligen Weltmeister. Sollte hier also der Titelkampf in der Formel 1 etwas beeinflusst werden?
+++Heftiger Bruch bei Ferrari+++
Immerhin habe der Red-Bull-Mitarbeiter laut der „BBC“ nicht auf mehrere Anweisungen des Streckenpostens reagiert, er möge sich von der Strecke entfernen. Stattgefunden hat die ganze Aktion kurz vor dem Start in Austin, als sich die Piloten bereits in der Formationsrunde befanden.
Klebeband als Fahrer-Hilfe
McLaren verwendet seit dieser Saison, regelkonform, Klebeband an der Mauer neben dem Startabschnitt, damit die Fahrer aus dem Cockpit exakt ihre Startposition erkennen können. Steht ein Auto nicht korrekt in der offiziellen, auf dem Asphalt eingezeichneten, Markierung, führt das wiederum zu einer Strafe.
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Eine solche wollte der Red-Bull-Mitarbeiter offensichtlich beim Formel-1-GP in Austin provozieren. Sein Teamchef Laurent Mekies sprach unterdessen von einem „Missverständnis“. Die Strafe ist trotzdem zu zahlen. Einfluss auf das Sportliche hat der Vorfall zum Glück nicht – weder für Verstappen, noch für Norris.

