Für die Rennen in den USA fährt die Formel 1 gerne dick auf. Der Show-Aspekt ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten deutlich stärker gewichtet als in Europa. Und so lassen sich auch die Teams nicht lumpen, um aufzufallen.
Das gilt insbesondere für Haas. Klar, das noch einzige USA-Team will bei den mittlerweile drei Heimrennen eine gute Figur abgeben. Und das ist nicht nur auf das sportliche Abschneiden in der Formel 1, sondern auch auf das Aussehen des Wagens bezogen.
Formel 1: Sonderlackierung bei Haas
Und deshalb geht der Rennstall des Amerikaners Gene Haas in Austin erneut mit einer Speziallackierung an den Start. Das verkündete das Team stolz auf seinen Social-Media-Kanälen. In einem schicken Video mit rockiger Musik konnten Fans einen ersten Blick auf diese Sonderlackierung erhaschen.
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Im Zentrum stehen dabei natürlich wieder viele Sterne in Anlehnung an die amerikanische Flagge, die sich an zahlreichen Stellen des Autos finden lassen. Auch die Startnummern der beiden Piloten Esteban Ocon und Oliver Bearman werden etwas angepasst.
Erfolgsdruck in der Heimat
Ob es hilft, auf der Strecke gut Leistungen zu bringen? Das bleibt abzuwarten. Immerhin waren die jüngsten Ergebnisse nicht allzu berauschend. Nur einmal gab es in den letzten drei Rennen Punkte. Lediglich in Singapur schaffte Oliver Bearman das mit einem neunten Platz.
Dadurch ist man auch in der Konstrukteurswertung ziemlich abgeschlagen. Nicht so schlimm wie Schlusslicht Alpine (hier mehr zum Chaos-Rennstall lesen), aber man ist dennoch mit 46 Zählern nur Neunter. Einzig Sauber (55 Punkte) ist wohl noch in Reichweite im Saisonendspurt.
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Klar ist auch: Haas steht unter Erfolgsdruck. Mit Cadillac steht ein zweiter US-Rennstall in den Startlöchern der Formel 1. Und der will von Anfang an vorne mitfahren. Um auf dem heimischen Markt nicht auch in Hintertreffen zu geraten, wird es wohl mehr als nur eine Sonderlackierung brauchen.

