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Lewis Hamilton in der Formel 1 am Boden – Austin-GP ist seine letzte Chance

Lewis Hamilton und Ferrari – das ist in der Formel 1 kein Match. Jetzt bahnt sich das nächste Fiasko für den Briten an.

© IMAGO/AFLOSPORT

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Lewis Hamilton kannte in seiner Formel-1-Karriere eigentlich nur eins: Erfolg. Die meisten Rennsiege, die meisten WM-Titel – das sind nur zwei seiner zahlreichen Rekorde, die er in seiner bald 20-jährigen Karriere ergattern konnte.

Doch die Zeiten des Erfolgs sind vorbei. Der Wechsel zu Ferrari konnte seine Formel-1-Karriere nicht zu altem Glanz verhelfen. Im Gegenteil: Bei der Scuderia wird es für Lewis Hamilton immer bitterer. Beim kommenden Rennen in Austin könnte es gar eine negative Bestmarke hageln.

Formel 1: Ferrari-Albtraum für Hamilton?

Das Rennen im texanischen Austin ist bereits der 19. Grand Prix in dieser Saison. Das Jahr neigt sich also dem Ende zu – und Lewis Hamilton konnte mit seinem neuen Rennstall noch immer keinen Podiumsplatz (Sprints ausgenommen) erzielen. Drei vierte Plätze in Imola, Österreich und Großbritannien waren das höchste der Gefühle.


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Und das könnte dafür sorgen, dass Hamilton in Austin einen Negativ-Rekord knackt! In der langen Geschichte Ferraris gab es nur einen Piloten, der ebenfalls 19 Rennen auf sein erstes Ferrari-Podium warten musste. Didier Pironi war das in den Jahren 1981 und 1982. Sein 19. Ferrari-Rennen in der Formel 1 gewann der Franzose dann aber auch gleich.

Bedeutet: Hamilton braucht in Austin ein Podium, um mit Pironi gleichzuziehen. Landet der Brite aber wieder außerhalb der Top 3, wäre er allein derjenige, der am längsten auf sein erstes Podium in Ferrari-rot warten muss. Ein herber Schlag für den Rekordweltmeister, der sich dieses Abenteuer sicher ganz anders vorgestellt hatte.

Feuer bei Ferrari

Doch die Chancen, nicht der alleinige Rekordhalter zu werden, sind wohl äußerst gering. Zu wenig lief bei Ferrari jüngst zusammen, zu gut sind McLaren, Red Bull und Mercedes aktuell. Und als wäre das nicht genug, ist auch die Stimmung innerhalb der Scuderia mächtig angeschlagen.


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Zuletzt sorgte Charles Leclerc mit öffentlicher Kritik für Ärger bei den eigenen Technikern. Jüngst kokettierte dann auch noch sein Manager mit einem Abgang des Monegassen (hier mehr dazu lesen). Angesichts der vielen Störgeräusche und Probleme beim traditionsreichsten Team der Formel 1 wäre ein Hamilton-Podium in den USA sicherlich eine ziemliche Überraschung.