Die aktuelle Formel-1-Saison von Lewis Hamilton sorgt weiterhin für Diskussionen. Der siebenfache Weltmeister kämpft bei Ferrari mit großen Herausforderungen. Auch Flavio Briatore, der italienische Unternehmer und ehemalige Formel-1-Teamchef, hat dazu eine Meinung. Im Radioprogramm „La politica nel pallone“ spricht der Alpine-Berater Klartext.
Briatore lobt Hamilton zwar als außergewöhnlichen Fahrer, sieht aber die moderne Formel 1 als enormes Hindernis: „Wir haben oft sieben Autos innerhalb von zwei Zehntelsekunden, während McLaren der einzige Rennstall ist, der herausragt.“ Die enge Leistungsdichte mache es jedem Fahrer schwer, sich von der Konkurrenz abzusetzen.
Formel 1: Hoffnung für Hamilton
Dennoch ist Briatore optimistisch, dass es bei Hamilton bald wieder aufwärts geht. „Nächstes Jahr wird sich alles ändern, und wir werden einen Hamilton erleben, der vorne mitgeigt. Ihr werdet schon sehen, mit den neuen Autos wird Hamilton wieder um den Sieg kämpfen.“ Besonders die technischen Weiterentwicklungen könnten Ferrari in die Erfolgsspur zurückbringen.
+++Vertragspoker in der Formel 1 wohl geklärt+++
Trotz seiner Zuversicht für Hamilton ist Briatore kritisch gegenüber Ferraris langfristiger Strategie. Laut ihm war die Verpflichtung von Hamilton ab 2025 keine ideale Wahl. „Ich für meinen Teil hätte Hamilton nicht verpflichtet“, betont der 75-Jährige. Seiner Ansicht nach sei das Duo Charles Leclerc und Carlos Sainz stark genug, um erfolgreich zu sein.
Lob für Charles Leclerc
Das Auseinanderreißen dieses Fahrerpaares sieht Briatore skeptisch. Statt auf Hamilton zu setzen, hätte er lieber an der bestehenden Konstellation festgehalten. Schließlich habe Leclerc bereits mehrfach bewiesen, dass er das Zeug zum Weltmeister hat – vorausgesetzt, Ferrari liefert ein konkurrenzfähiges Formel-1-Auto.
Aktuelle F1-News für Dich:
Briatore bleibt aber überzeugt, dass die Formel 1 neue Höhepunkte erleben wird. Mit verbesserten Autos und mehr Strategie könnte Hamilton schon bald wieder auftrumpfen. Ob Ferrari für ihn jedoch die richtige Wahl war, bleibt abzuwarten.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

