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Formel 1: Knallhartes Urteil über Star-Pilot – „Seine Zeit ist vorbei“

Diese Worte sind mehr als deutlich: Formel-1-Experte Ralf Schumacher rät einem Team zu einem Fahrerwechsel.

Diese Worte sind mehr als deutlich: Formel-1-Experte Ralf Schumacher rät einem Team zu einem Fahrerwechsel.
© IMAGO/Imagn Images

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Am kommenden Wochenende wird der Fokus abseits des WM-Kampfes zwischen Max Verstappen und Lando Norris vor allem auf einen Formel-1-Piloten gerichtet sein: Sergio Perez könnte beim Großen Preis von Mexiko sein letztes Heimrennen im Red Bull fahren.

Der Mexikaner steht seit Wochen in der Kritik, in der Sommerpause war sein Aus bei Red Bull schon fast besiegelt. Mit Blick in die Zukunft fällt Formel-1-Experte Ralf Schumacher ein klares Urteil: Red Bull sollte ohne Perez weitermachen.

Formel 1: Schumacher glaubt nicht an Perez-Zukunft

Jahrelang zählte Perez zu den besten Fahrern des Feldes. Der Routinier war bei Red Bull zwar immer die Nummer zwei hinter Verstappen, doch diese Rolle füllte er mehr als gut. In dieser Saison sieht das jedoch anders aus. Perez liefert schlichtweg nicht mehr ab. Am Ende der Saison werden sich die Wege wohl trennen.

Schumacher sieht das als notwendig an, für ihn müsse Perez nach der laufenden Saison Platz machen. „Ich meine es nicht persönlich, aber ich glaube, die Zeit von Sergio Perez ist vorbei. Red Bull sollte reagieren“, urteilte Schumacher bei „Sport1“.

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Zuletzt hielten sich derweil hartnäckig die Gerüchte, dass Perez den Platz im Red Bull freiwillig räumt. Angeblich denkt der Mexikaner über ein Karriereende nach. Sein Vater dementierte diese Gedanken jedoch. „Das Beste von Checo Perez kommt erst noch“, sagte Antonio Perez der mexikanischen Sportzeitung „Record“. „Ich bin sicher, dass Checo schon bald die Waffen und das nötige Werkzeug hat, mit dem er um die Weltmeisterschaft kämpfen kann“, so der Perez-Papa.  

Lawson im kommenden Jahr an Verstappens Seite?

Einen Nachfolger hat Red Bull ohnehin wohl schon in der Hinterhand: Liam Lawson. Der junge Neuseeländer habe „schon in Austin bewiesen, wozu er fähig ist“, meint Schumacher. „Wenn er so weitermacht, führt kein Weg an ihm vorbei“, so der Ex-Pilot. Für Lawson stellen die verbleibenden Rennen also eine Bewerbungsfahrt dar, in Austin konnte er mit Platz neun schon für ordentliche Furore sorgen.


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Doch auch wenn es nicht Lawson werden sollte, steht die Zukunft von Perez bei Red Bull und damit in der Formel 1 mächtig auf der Kippe. Sollte seine Zeit bei dem Erfolgsteam zum kommenden Jahr enden, dürfte auch der Platz in der Königsklasse weg sein. Schließlich ist nur noch Sauber auf der Suche nach einem zweiten Piloten und auch diese Entscheidung wird bereits in Kürze erwartet.