So langsam wird es richtig heiß! Schon seit Monaten ist bekannt, dass Mick Schumacher im kommenden Jahr in die Formel 1 zurückkehren möchte. Der Deutsche erklärte immer wieder, dass dies sein Ziel und sein großer Traum ist. Zuletzt schien dieser Traum bereits geplatzt, doch nun könnte das große Comeback doch zur Realität werden.

Denn Audi-Chef Mattia Binotto hat einmal mehr bestätigt, dass Mick Schumacher im engsten Kandidatenkreis sei. Im Rahmen des Großen Preises der USA enthüllte der Formel-1-Funktionär abermals ein Treffen mit dem Deutschen.

Formel 1: Audi-Chef Binotto packt über Schumacher-Gespräch aus

Mick Schumacher oder Valtteri Bottas? Diese Frage werden sich derzeit die Audi-Bosse stellen. Auf diese beiden Piloten wird es in der Fahrerfrage bei Sauber wohl hinaus laufen. Eine finale Entscheidung ist noch nicht getroffen worden, lange wird dies jedoch nicht mehr dauern.

In Austin erklärte Binotto, dass er sich am Freitag(18. Oktober) erneut mit der Schumacher-Seite getroffen und unter anderem über eine mögliche Zusammenarbeit gesprochen habe. „Ich habe ihm gesagt, dass bisher noch nichts entschieden ist“, verriet der Italiener Details des Gesprächs.

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„Ich denke, wir verstehen uns sehr gut“, sagte er und ergänzte: „Es muss eine Entscheidung des Verstandes sein, keine emotionale Entscheidung.“ Binotto bestätigte einmal mehr, dass Schumacher ein ernsthafter Kandidat sei, „aber mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen“.

Doppelte Erfahrung oder deutsches Duo?

Mit Blick auf das nächste Jahr wird Audi allerdings in den kommenden Tagen eine Entscheidung treffen (müssen). Schließlich sind die Planungen für 2025 bei allen Team bereits im vollen Gange – ein feststehendes Fahrer-Duo zu haben, ist das sicherlich nicht von Vorteil. Zumal Sauber das einzige Formel-1-Team ist, dass erst einen Fahrer bekannt gegeben hat. Alle andere Rennställe sind bereits komplett aufgestellt.

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Letztlich wird die Entscheidung zwischen Bottas und Schumacher eine Grundsatzfrage sein: Setzt Audi mit Hülkenberg und Bottas voll auf Erfahrung oder entscheidet man sich mit Schumacher für einen Mittelweg und somit für ein deutsches Fahrer-Duo im deutschen Werksteam? Fakt ist: So nah an dem F1-Comeback war Schumacher schon sehr, sehr lange nicht mehr.