Mick Schumachers Traum von der Formel-1-Rückkehr ist weiterhin am Leben. Jedoch gibt es lediglich nur noch eine Möglichkeit, in der kommenden Saison wieder in der Königsklasse des Motorsports zu fahren: der Platz neben Nico Hülkenberg bei Sauber.
Audi ist weiterhin auf der Suche nach einem zweiten Fahrer. Mittlerweile haben sich vor allem zwei Fahrer als Optionen herauskristallisiert: Mick Schumacher und Valtteri Bottas. Einer dieser Piloten dürfte im kommenden Jahr in der Formel 1 fahren.
Formel 1: Bottas kämpft um seinen Platz bei Sauber
Schumacher hat in den vergangenen Wochen und Monaten schon des Öfteren öffentlich über eine mögliche Rückkehr ins Oberhaus des Motorsports zurückzukehren. Jetzt legt Bottas nach – und das mit einer dicken Ansage an Schumacher und Co.
Der Finne spricht offen aus, dass er sich im Vergleich mit Mick Schumacher als bessere Option für das freie Sauber-Cockpit sieht. „Ich glaube, dass ich in diesem Auto sitzen sollte. Das wäre im besten Interesse des Teams“, sagte der Routinier am Donnerstag (17. Oktober) im Rahmen des Großen Preises der USA.
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„Ich liebe die Formel 1. Ich möchte weiter in der Formel 1 fahren. Am Ende wird es auf Entscheidung zwischen Erfahrung und Jugend hinauslaufen“, sagte Bottas. Das Risiko, seinen Platz in der Königsklasse zu verlieren, sei ihm bewusst. „Aber das liegt nicht in meiner Hand. Ich werde natürlich versuchen, auch an diesem Wochenende mein Bestes zu geben“, so der 35-Jährige.
Volle Erfahrung oder deutsches Duo?
Audi steigt 2026 als Nachfolger des Sauber-Rennstalls mit einem Werksteam in die Formel 1 ein. Bisher hat man mit Hülkenberg bereits einen sehr erfahrenen Fahrer an Land ziehen können, jetzt geht es um den zweiten Platz. Setzt Sauber auf die volle Erfahrung und holt Bottas ins Team oder setzt das künftige Audi-Team auf volle Deutschland-Power mit Hülkenberg und Schumacher?
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Audi-Werkschef Mattia Binotto hatte Schumacher zuletzt explizit als Kandidaten auf ein Cockpit bestätigt. „Wir ziehen ihn als potenziellen Fahrer in Betracht. Er steht auf unserer Liste“, hatte Binotto gegenüber der „FAZ“ gesagt.