Der Kampf um die Königsklassen-Krone geht weiter! Nach er vierwöchigen Rennpause geht am Wochenende mit dem Großen Preis der USA (Sonntag, 20. Oktober, 21 Uhr) weiter. Im Mittelpunkt werden einmal mehr Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und Herausforderer Lando Norris stehen.
Die beiden Top-Fahrer der Formel 1 kämpfen um den WM-Titel – und führen diesen Kampf auch abseits des Asphaltes. Immer wieder gibt es von beiden Seiten kleine Sticheleien gegen die andere Seite. Nun äußert sich Verstappen einmal mehr über die Konkurrenz.
Formel 1: Verstappen stichelt gegen McLarens Strategie
Die Ellbogen sind ausgefahren, der Kampfmodus ist aktiviert. In den letzten sechs Rennen geht es für Verstappen und Norris um nicht weniger als den WM-Titel. Dementsprechend groß ist die Anspannungen bei den Teams und den Fahrern. Beide Parteien versuchen die jeweils andere Seite mit kleinen Spielchen aus dem Konzept zu bringen.
Verstappen hat sich öffentlich zu der Strategie und der hauseigenen Politik von McLaren geäußert und konnte sich dabei einen Seitenhieb gegen Papaya nicht verkneifen. Piastri sei „zu gut“, um bei McLaren den Helfer von Norris zu geben, sagte Verstappen in einem Interview mit „motorsport.com“. Der 23-Jährige sei aus seiner Sicht „definitiv“ kein Nummer-2-Fahrer, „und wenn ich er wäre, würde ich das nie akzeptieren“, so der Niederländer.
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Ob da jemand etwas Unruhe in den Rennstall der Stunde bringen möchte? „Er ist ein großartiger Formel-1-Fahrer, der es nicht verdient, Siege und Platzierungen abzugeben und die zweite Geige zu spielen, weil es von ihm verlangt wird“, legte Verstappen nach.
WM-Kampf spitzt sich zu
In der Tat gab es in dieser Saison bereits das ein oder andere Mal große Diskussionen um teaminterne Absprachen oder eben fehlenden Absprachen bei McLaren. Beispielsweise in Ungarn, als lange bis kurz vor dem Ziel nicht klar war, wer der beiden McLaren-Piloten denn letztlich gewinnen dürfte. Am Ende sicherte sich Piastri den Sieg vor Norris. Oftmals ist es jedoch andersrum, dass Piastri für Norris Platz machen muss.
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Das würde sich der dreimalige Formel-1-Weltmeister nicht gefallen lassen und doch weiß er, dass er in einer ganz anderen Position als Piastri ist. „Für mich ist es leicht, das zu sagen, weil ich seit zehn Jahren in der Formel 1 bin und Oscar fährt erst sein zweites Jahr. Da ist es schwerer, auf den Tisch zu hauen“, so der Red-Bull-Star.