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Formel 1: Bittere Wende! Red-Bull-Absturz hat Konsequenzen für Verstappen

Max Verstappen bekommt die Krise bei Red Bull nun richtig zu spüren. Der Formel-1-Weltmeister muss persönliche Abstriche machen.

Max Verstappen bekommt die Krise bei Red Bull nun richtig zu spüren. Der Formel-1-Weltmeister muss persönliche Abstriche machen.
© IMAGO/HochZwei

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Bei Red Bull geht es derzeit drunter und drüber. Sergio Perez steht nach anhaltenden Problemen vor dem Aus, die internen Machtkämpfe um Teamchef Christian Horner spalten das Team und sportlich steht man lange nicht mehr so gut da wie die letzten beiden Saison. Auch Formel-1-Weltmeister Max Verstappen bekommt zunehmen Probleme auf der Strecke.

Denn sowohl McLaren als auch Mercedes sind schlichtweg besser als Verstappen und Red Bull. Die (sportliche) Krise seines Teams greift nun auch auf das Privatleben des Formel-1-Stars über. Verstappen hat ein bestimmtes Verbot aufgebrummt bekommen.

Formel 1: Red Bull untersagt Verstappens Simracing

In den vergangenen Jahren hat Red Bull Verstappen alle möglichen Freiheiten gelassen. Das Vertrauen in den Niederländer ist enorm – schließlich beweist er seit Jahren, dass er das Maß aller Dinge der Formel 1 ist. Doch mit den uneingeschränkten Freiheiten ist nun wohl Schluss.

Verstappen bestreitet schon seit Jahren Online-Rennen. Er tritt für das in der Branche gut bekannte Team Redline an, das in der Saison 2024 im Design von Verstappens eigenem Rennstall Verstappen.com Racing und mit Sponsoring von Red Bull antritt. Immer wieder zockt der Star-Pilot bis spät in die Nacht – auch vor seinen eigenen Rennen auf der realen Strecke. Doch das soll nun aufhören, wie Red-Bull-Berater Helmut Marko in seiner Kolumne verraten hat.

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„Max‘ Sim-Einsatz am Ungarn-Wochenende zu später Stunde kam nur deswegen zustande, weil in seiner Mannschaft ein Fahrer ausgefallen war. Wir haben trotzdem vereinbart, dass er künftig so spät keine Simulationen mehr fährt“, heißt es. Zocken bis spät in die Nacht? Vor einem Grand Prix ab jetzt nicht mehr gern gesehen.

Simracing-Verbot nach internen Diskussionen

Die Aussagen von Horner klangen im Rahmen des Ungarn GP jedoch noch anders. „Max weiß, was es braucht, um ein Formel-1-Auto zu fahren, Grands Prix zu gewinnen und Weltmeister zu werden. Wir vertrauen seinem Urteilsvermögen“, erklärte der Formel-1-Funktionär. Nach dem enttäuschenden Wochenende habe man sich jedoch zusammengesetzt und mögliche Verbesserungsstrategien evaluiert.


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Das Simracing-Verbot für Verstappen soll nur eine von mehreren Maßnahmen sein. Es zeigt jedoch, dass Red Bull jeden Stein umdreht, um wieder unangefochten an der Spitze zu stehen und zum altbekannten Erfolg zurückzukehren. Dafür muss auch Verstappens selbst nun etwas kürzer treten.