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Formel 1: Heftiger Rückschlag! Jetzt droht Ferrari das ganz große Desaster

Nach dem Mexiko-GP herrscht bei Ferrari Ratlosigkeit. Der Traditionsrennstall der Formel 1 droht jetzt ein bitteres Ende.

Formel 1
© IMAGO / HochZwei

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Vier siege in den ersten elf Rennen, zwischenzeitliche Führung in der Gesamtwertung, Hoffnung auf den ersten WM-Titel seit 2008 – die Formel-1-Saison von Ferrari begann so vielversprechend und könnte jetzt noch in einem echten Desaster enden.

Ferrari hat in der Formel 1 den Anschluss an Red Bull verloren und konnte beim Mexiko-GP nun sogar nicht mehr mit Mercedes mithalten. Jetzt ist sogar Platz zwei in der Konstrukteurs-Wertung in Gefahr.

Formel 1: Abwärtstrend bei Ferrari

Platz fünf und sechs und über eine Minute Rückstand auf Rennsieger Max Verstappen – Ferrari erlitt in Mexiko einen heftigen Rückschlag. Kämpfte man zu Saisonbeginn noch regelmäßig um den Sieg mit, muss man inzwischen sogar die Mercedes vorbeiziehen lassen.

Während die Performance der Silberpfeile sich zuletzt stark verbessert, zeigt die Formkurve bei der Scuderia stark nach unten. Die überragende Ausgangsposition zum Anfang des Jahres konnte Ferrari nicht nutzen. Jetzt droht sogar der Verlust des zweiten Platzes in der Konstrukteurs-WM.

Nach dem Mexiko-GP liegt Mercedes nur noch 40 Zähler hinter Ferrari. Bei noch zwei ausstehenden Rennen (Brasilien und Abu Dhabi) könnten Lewis Hamilton und George Russell die rote Konkurrenz noch überholen – auch wenn das bei Mercedes nicht auf der Prioritätenliste ganz oben steht.

Teamchef Toto Wolff würde lieber den ersten Sieg des Jahres einfahren. „Ein Sieg würde beweisen, dass unser Auto wieder Rennen gewinnen kann. Ein zweiter Platz in der Konstrukteurs-WM könnte genauso gut bedeuten, dass andere Fehler gemacht und wir davon profitiert haben“, erklärte er in Mexiko.


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Ferrari ratlos

Bei Ferrari ist man nach dem schwachen Auftritt in der mexikanischen Hauptstadt ratlos. „Ich wünschte, ich könnte sagen, dass es mit Sicherheit der einzige Ausfall war“, sagt Ferrari-Pilot Charles Leclerc: „Die einzige Sache, die wirklich schmerzt, ist, dass wir überall alles rausgeholt haben und dennoch eine Minute hinter Max waren. Das ist ein riesiger Abstand. Wir müssen uns das anschauen und unsere schlechten Tage besser machen. Ich habe noch keine Erklärung. Vielleicht war es ein Sonderfall mit diesen Bedingungen hier und wir kommen in Brasilien wieder stark zurück.“

Bekommt Ferrari nicht schnell die Kurve, ist man in der Formel 1 auch 2022 wieder einmal nur die dritte Kraft hinter Red Bull und Mercedes.