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Auch das noch! Bittere News für Eintracht Frankfurt

Die schlechten Nachrichten bei Eintracht Frankfurt reißen nicht ab. Jetzt herrscht bittere Gewissheit.

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Es hört einfach nicht auf! Für Eintracht Frankfurt waren es schon extrem bittere Wochen: zahlreiche Niederlagen, heftige Klatschen und den Anschluss an die Spitzentruppe der Bundesliga verloren.

Als wäre das nicht schon hart genug, gibt es von Eintracht Frankfurt noch eine weitere schlechte Nachricht. Can Uzun musste gegen Heidenheim verletzt vom Platz, jetzt herrscht bittere Gewissheit.

Eintracht Frankfurt: Bittere Uzun-Gewissheit

Schon seit Wochen plagten den 19-jährigen Offensivspieler immer wieder Oberschenkelprobleme. Deshalb stand er zuletzt weder gegen Liverpool (1:5) noch im Pokal gegen Dortmund (1:2 nach Elfmeterschießen) in der Startelf. Beim 1:1 in Heidenheim erwischte es ihn nun endgültig.


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Nach nur 26 Minuten musste Uzun runter, griff sich an den linken hinteren Oberschenkel. Wer ihn anschließend humpelnd durch die Mixed Zone gehen sah, ahnte bereits Schlimmes – und diese Befürchtung bestätigte sich am Sonntag (2. November) nach dem MRT.

Die Untersuchung ergab eine Muskelverletzung, die Uzun mehrere Wochen außer Gefecht setzt. Damit fehlt einer der aktuell besten Spieler der Eintracht-Offensive wohl bis Dezember. Besonders bitter: Der Youngster hatte mit sechs Toren und vier Vorlagen maßgeblichen Anteil am starken Saisonstart.

SGE verliert Schlüsselspieler

Trainer Dino Toppmöller dürfte sich durch die Diagnose bestätigt fühlen – auch wenn er lieber darauf verzichtet hätte. Der Coach von Eintracht Frankfurt war wegen seines vorsichtigen Umgangs mit dem Shootingstar zuletzt von einigen Fans kritisiert worden. „Es hieß ja zuletzt: Warum steht er schon wieder nicht in der Startelf? Nun weiß jeder, warum wir ihn mal draußen gelassen haben“, sagte Toppmöller. „Jetzt haben wir den Salat. Er ist es noch nicht gewohnt, den Drei-Tages-Rhythmus zu gehen, auch wenn er es will.“

Der 44-Jährige zeigte sich frustriert, aber verständnisvoll. „Jetzt ist es eben passiert, und das ist bitter für uns, weil er ein Spieler ist, der einen großen Einfluss auf unser Offensivspiel hat.“


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