Seit dieser Saison scheint es im Team des FC Bayern eine neue Hierarchie zu geben: Innenverteidiger Min-jae Kim spielt in der Mannschaft keine zentrale Rolle mehr. Trainer Vincent Kompany setzt mit Dayot Upamecano und Jonathan Tah auf andere Optionen, während der Südkoreaner zur Nummer drei abgerutscht ist.
Mit der bevorstehenden Rückkehr von Hiroki Ito könnte Kims Platz im Team weiter ins Wanken geraten. Obwohl seine sportliche Ausgangslage nicht ideal wirkt, berichtet die „Bild“, dass sich der Verteidiger beim FC Bayern weiterhin wohlfühle.
FC Bayern: Serie A an Kim interessiert
Ein Verkauf im Winter ist unwahrscheinlich, doch die Bayern haben offenbar den Blick auf einen möglichen Transfer gerichtet. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano scheitert ein Wechsel in die Serie A bisher an Kims hohem Gehalt. Der Südkoreaner soll in München jährlich acht bis neun Millionen Euro verdienen.
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Trotz großer Interesse von Topklubs wie Inter Mailand, Juventus Turin und AC Mailand können diese wegen straffer Budgets nicht mithalten. Erst 2023 war er für 50 Millionen Euro aus Neapel nach München gekommen, nachdem er als bester Verteidiger der Serie A ausgezeichnet wurde. Nun verdichten sich Gerüchte um Premier-League-Interessenten, die sich Kims Lage genau anschauen. Mit der notwendigen Finanzkraft könnten Chelsea, Tottenham oder auch der FC Liverpool eine Lösung bieten. Laut „Flashscore“ ziehen gerade diese drei Vereine den Bayern-Star ins Visier.
FC Bayern schaut in die Premier League
Anders als die Serie-A-Teams haben die englischen Klubs keine Probleme, Kims hohes Gehalt zu stemmen. Neben der finanziellen Frage wäre die Premier League für den Spieler auch sportlich verlockend. Als weltweit stärkste Liga reizt sie mit hochwertigen Gegnern und Wettbewerben. Für Kim könnte sie außerdem das Karriere-Comeback bedeuten – mit der Chance auf einen Stammplatz.
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Ein Wechsel im Winter scheint jedoch schwierig. Weder der FC Bayern noch der Spieler selbst planen in der aktuellen Saison eine Trennung. Laut „BILD“ hebt der FC Bayern besonders seine Loyalität und die professionelle Arbeitsweise hervor. Auch Kompany sieht in ihm einen Spieler, der für die Mannschaft arbeitet und kein Drama verursacht – Eigenschaften, die bei den Offiziellen gut ankommen.
Ein Verkauf bleibt trotzdem möglich. Sollte ein Verein wie der FC Liverpool, Tottenham oder Chelsea ein lukratives Angebot platzieren, könnten die Bayern eine Trennung forcieren. Ein Premier-League-Wechsel würde für alle Seiten finanziell und sportlich große Chancen bieten.
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