Dayot Upamecano hat sich unter Trainer Vincent Kompany zu einem Leistungsträger beim FC Bayern entwickelt. Dennoch bleibt seine langfristige Zukunft beim deutschen Rekordmeister ungewiss. Während die Münchner intensiv an einer Vertragsverlängerung arbeiten, haben Real Madrid und Chelsea den Innenverteidiger fest im Blick.
Das Arbeitspapier des 26-jährigen Franzosen läuft im Sommer 2026 aus. Sportdirektor Christoph Freund beschrieb die Verhandlungen kürzlich als „längere Geschichte bei Upa“. Laut Transfer-Insider Christian Falk sind die Gespräche mit dem FC Bayern kompliziert, da die finanziellen Vorstellungen beider Parteien noch nicht zusammenpassen.
Verliert der FC Bayern Upamecano?
Upamecano möchte zu den Bayern-Spitzenverdienern aufsteigen und fordert laut Falk ein Gehalt im Bereich von Alphonso Davies, der rund 20 Millionen Euro jährlich verdient. Sowohl Klub als auch Spieler fühlen sich zwar grundsätzlich wohl miteinander, doch die hohen Forderungen des Abwehrspielers könnten die Situation für Bayern erschweren.
Während die Bayern das Thema lösen wollen, beobachten Real Madrid und Chelsea die Lage aufmerksam. Beide Vereine sehen Upamecano als Kandidaten für ihr Abwehrzentrum. Laut Falk steht er bei den Madrilenen sogar über seinem Nationalmannschaftskollegen Ibrahima Konate (FC Liverpool) auf der Wunschliste.
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Real Madrid könnte Upamecano ablösefrei holen, wie einst David Alaba und Antonio Rüdiger. Falk bestätigte: „Real liebt ablösefreie Top-Verteidiger. Alaba, Rüdiger – und vielleicht bald Upamecano?“ Auch Chelsea zeigt Interesse, da die Blues Axel Disasi ersetzen könnten, sollte dieser im Sommer 2026 den Verein verlassen.
FC Bayern sondiert den Transfermarkt
Die Verantwortlichen des FC Bayern wollen Upamecano halten, allerdings nicht um jeden Preis. Sportvorstand Max Eberl bestätigte zuletzt: „Wir halten unsere Augen und Ohren offen.“ Neben BVB-Profi Nico Schlotterbeck gilt auch Marc Guehi als potenzieller Kandidat für die Innenverteidigung.
Upamecanos Zukunft bleibt spannend, denn sowohl finanziell als auch strategisch scheint der FC Bayern den Druck zu spüren. Einerseits will der Verein seinen Abwehrchef nicht verlieren, andererseits könnte sein Gehalt den Rahmen sprengen.
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Mit Interesse aus Spanien und England wird die Entscheidung über Dayot Upamecanos Verbleib immer kniffliger. Der FC Bayern steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen sportlicher Stabilität und wirtschaftlicher Vernunft zu wahren. Welche Option die Münchner schließlich wählen, wird die kommende Transferperiode zeigen. Spannung ist vorprogrammiert.
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