Die Generalprobe für das Champions-League-Spiel gegen Liverpool (22. Oktober) hat Eintracht Frankfurt schonmal in den Sand gesetzt. Beim SC Freiburg sprang am Ende nicht mehr als ein 2:2-Unentschieden heraus.
Einmal mehr erwies sich dabei die Defensive als großes Problem für die SGE. Torhüter Kaua Santos, der in den vergangenen Wochen bereits bei dem ein oder anderen Treffer nicht gut aussah, patzte beim späten Freiburger Ausgleich erneut. Bahnt sich jetzt eine Torhüterdiskussion bei Eintracht Frankfurt an?
Eintracht Frankfurt: Toppmöller bestätigt Santos‘ Fehler
Der Freistoß ins kurze Eck brachte Freiburg den Punktgewinn – und Eintracht Frankfurts Torwart wieder in die Kritik. Sportvorstand Markus Krösche nahm Santos in die Mangel: „Wenn du als Torwart so ein Tor bekommst, bist du mit drin. Da sieht er natürlich blöd aus.“ Auch Trainer Dino Toppmöller fand klare Worte. „Kaua hatte keine optimale Position. Das Gegentor war ärgerlich.“
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Nach dem Abschied Kevin Trapp holte die SGE in diesem Sommer Michael Zetterer an Land. Der Neuzugang machte es zu Saisonbeginn gut, doch seit Santos‘ Verletzungs-Comeback hat der frühere Bremer keine Chance mehr. Nun mehren sich Zweifel, ob der Brasilianer den hohen Anforderungen gewachsen ist. Nach seiner Knieverletzung kämpft Santos aktuell weiter mit seiner Form.
Eintracht Frankfurt steht hinter Kaua Santos
Krösche nimmt den 22-Jährigen dennoch in Schutz: „Er ist ein junger Torwart, der Fehler machen darf. Das ist eine schwierige Situation, daran wird er wachsen.“ Intern will der Klub keine Diskussion führen, trotz der jüngsten Patzer-Serie. „Wir wollen keine Torwart-Diskussion lostreten“, stellte Krösche klar.
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Dem pflichtete auch Toppmöller bei: „Intern wird die Diskussion nicht geführt. Natürlich müssen wir darüber sprechen, dass er sich da besser anstellen muss.“ Gegen Liverpool hat Santos nun die große Chance, sich auf großer Bühne erneut zu beweisen.
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