Der große Durchbruch blieb aus: Bouna Sarrs Zeit beim FC Bayern München endete nicht so, wie es sich der Spieler erhofft hatte. Vier Jahre trug er das Trikot des deutschen Rekordmeisters – am Ende standen jedoch nur 33 Einsätze in seiner Statistik. Die Gründe? Eine Kombination aus Verletzungen, Formproblemen und einer verpassten Chance, den Erwartungen gerecht zu werden.
Verletzungspech prägte Sarrs Zeit beim FC Bayern München
Im Oktober 2020 hatte der FC Bayern München Sarr von Olympique Marseille geholt, um mit einem breiteren Kader besser gerüstet zu sein. Doch Verletzungen warfen den senegalesischen Nationalspieler immer wieder zurück. So verpasste er zwischenzeitlich über ein Jahr lang Pflichtspiele für die Münchner.
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2022 stoppte ihn zuerst eine Patellasehnenverletzung. Kurz darauf zwangen ihn Knieprobleme sogar zu einer Operation, wodurch er die Teilnahme an der WM in Katar verpasste. Auch in der Folge hagelte es gesundheitliche Rückschläge: Im November 2023 folgte ein Kreuzbandriss, der das Karriere-Aus in München besiegelte.
Zukunft ungewiss: Rücktritt nach Zeit beim FC Bayern?
Nach Ablauf seines Vertrages im Sommer 2024 ist Sarr noch immer vereinslos. Gerüchten zufolge fehlt dem Verteidiger eine klare Perspektive. Das britische Portal „SportsBoom“ berichtet, dass der Ex-Bayern-Profi nun sogar über ein Karriereende nachdenkt. Denn die „Verletzungs-Hölle“, wie die langen und schwerwiegenden Ausfälle genannt werden, hinterlässt offenbar Spuren.
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Ob Bouna Sarr tatsächlich einen Schlussstrich zieht, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass dem senegalesischen Verteidiger in der Säbener Straße weder das nötige Glück noch langfristige Fitness zur Seite standen. Was einst als strategischer Neuzugang des FC Bayern München begann, könnte jetzt in einem unfreiwilligen Karriereende münden.
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