Bei Eintracht Frankfurt hatte man lange alles versucht, doch es folgte jetzt endgültig die schlechte Nachricht. Für das Champions-League-Spiel in Neapel gibt es jetzt die Hiobsbotschaft für alle Fans.
Der Bundesligist hatte Anfang Oktober einen Antrag bei der UEFA gestellt, um die Partie entweder ohne Zuschauer stattfinden zulassen oder an einen neutralen Spielort zu verlegen. Doch die UEFA lehnte den Vorschlag von Eintracht Frankfurt ab.
Eintracht Frankfurt verkündet bittere News
Der Grund für den Antrag war eine Entscheidung des Präfekten von Neapel. Wie schon 2023 wurde aus Sicherheitsgründen der Ticketverkauf an Fans von Eintracht Frankfurt untersagt.
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Vorstand Philipp Reschke kritisiert das scharf: „Es kann nicht sein, dass an einigen Standorten Gästefans ausgeschlossen werden, während sie anderswo trotz Herausforderungen willkommen sind.“
Mit dem Antrag wollte die SGE ein Zeichen setzen – auch wenn der Erfolg ausblieb. Die Hessen fühlen sich in der Champions League benachteiligt, da Gästefans in solchen Spielen eine bedeutende Rolle spielen. Dennoch ist dieser Vorstoß nicht komplett umsonst: Die UEFA nimmt das Problem inzwischen ernster und denkt über Änderungen nach.
UEFA könnte neue Regeln einführen
Die zunehmende Praxis, Gästefans aus Sicherheitsgründen auszusperren, sorgt mittlerweile auch beim Fußball-Verband für Unmut. Insbesondere in Italien und Frankreich häufen sich solche Fälle.
Seitdem die Fans von Eintracht Frankfurt 2023 ausgeschlossen wurden, gab es insgesamt 15 ähnliche Fäll – vier davon in Italien, sieben in Frankreich. Die UEFA will nun überprüfen, ob und wie die Regularien angepasst werden könnten.
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Eine Option könnte sein: Schafft es ein Austragungsort nicht, die Sicherheit zu gewährleisten, dürfen gar keine Fans mehr ins Stadion. Diese neue Regelung könnte Vereine wie Eintracht Frankfurt schützen und mehr Fairness in den Wettbewerb bringen.

