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Vor den eigenen Augen weggeschnappt? Winterwechsel für Bayern-Star wohl konkret

Verliert der FC Bayern München im Winter einen Leistungsträger? Ein Abgang könnte schon bald konkret werden.

© IMAGO / Sven Simon

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Seine Zukunft beim FC Bayern sorgt für Gesprächsstoff. Dayot Upamecanos Vertrag beim Rekordmeister läuft noch bis Sommer 2026. Eine Verlängerung haben beide Seiten allerdings bislang nicht fixiert. Während die Bayern an einer Einigung arbeiten, bringen sich bereits namhafte Vereine in Stellung, um den Franzosen abzuwerben.

Nach einem Bericht des englischen Portals „Birmingham World“ signalisiert nun Aston Villa konkretes Interesse und will schon im Winter aktiv werden. Der Premier-League-Klub soll planen, Upamecano per Vorvertrag langfristig zu binden, um sich einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen.

Bayern droht Konkurrenz aus ganz Europa

Dass Upamecano europaweit begehrt ist, überrascht nicht: Der 26-Jährige zählt zu den besten Innenverteidigern Europas. Neben Real Madrid, Paris Saint-Germain, dem FC Liverpool und dem FC Barcelona gehört auch Aston Villa nun zum Kreis der Interessenten. Besonders interessant für die Engländer: Ab Januar darf Upamecano offiziell mit anderen Vereinen verhandeln und Vorverträge unterschreiben.

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Trainer Unai Emery von Aston Villa sucht gezielt nach einem erfahrenen Innenverteidiger mit Führungsqualitäten. Der Franzose scheint perfekt ins Profil der ambitionierten Engländer zu passen. Mit über 140 Pflichtspielen für die Bayern bringt Upamecano nicht nur starke Statistiken, sondern auch internationale Erfahrung mit. Doch trotz großer Pläne kämpft Aston Villa mit den Anforderungen des Financial Fair Play. Ein ablösefreier Transfer im Sommer 2026 wäre daher wünschenswert – finanziell bleibt ein solcher Deal aber dennoch knifflig.

Verlängerung bleibt oberstes Ziel

Die Bayern wollen keinen ihrer Leistungsträger kampflos ziehen lassen. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund machen eine Vertragsverlängerung zur Priorität. Upamecano fühlt sich in München wohl, forciert keinen Abgang. Dennoch gestalten sich die Verhandlungen schwierig.

Laut der „BILD“ fordert der Franzose ein Jahresgehalt von rund 17 Millionen Euro sowie einen üppigen Unterschriftsbonus in Höhe von 15 Millionen Euro. Selbst für einen Verein wie die Bayern sind das immense Forderungen. Während sich beide Seiten beim Gehalt angeblich angenähert haben, bleibt das Handgeld ein strittiger Punkt. Doch eines ist sicher: Die Bayern möchten ihre Defensive stabil halten und setzen dabei auf Upamecano als festen Bestandteil.


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Ob Aston Villa tatsächlich Ernst macht, ist offen. Einen Wechsel zu einem Klub ohne Champions-League-Ambitionen scheint für den Franzosen jedoch unwahrscheinlich. Aktuell deutet vieles darauf hin, dass Upamecano entweder in München verlängert – oder sich einem Top-Klub wie Real Madrid oder PSG anschließt. Die Bayern dürften alles daran setzen, einen Abgang zu verhindern.