Liis Kullerkann – inder Rückrunde der vergangenen Saison kam die estnischen Nationalspielerin in das Zweitligateam von SWE. Zuvor hatte die 1,91 Meter große Mittelblockerinin bereits die Karrierestationen in den USA und auf den Philippinen hinter sich. Die 25-jährige erwies sich schon damals als echte Bereicherung, sportlich, weil sie mit ihrer hühnenhaften Größe ihre Hände weiter über das Netz bekkommt, als andere. Menschlich, weil sie das Team auch da bereichert. Erfurt wurde Vizemeistertitel, auch dank einer starken Liis. Nun beginnt in einer Woche die 1. Bundesliga für die sympathische Estin. “Mit Liis gesellte sich eine gehörige Portion internationaler Erfahrung in die letzte Etappe der Vorbereitung hinzu. Besonders ihre Stärke im Blockspiel wird für uns von besonderem Nutzen sein“, analysiert Teammanager Heiko Herzberg.
Thüringen24 hat die junge Frau gebeten, ein paar Sätze für uns zu vervollständigen.
Seit ich in Erfurt bin … habe ich viel neue Mitspielerinnen kennengelernt und schöne Rundgänge in der Erfurter Altstadt gemacht.
Mein größter Erfolg als Volleyballerin … hatte ich mit der estnischen Nationalmannschaft 2014, als wir die 3. Runde der WM-Qualifikation erreichten.
Wenn mein Trainer mal nicht hinschaut … esse ich am liebsten die handgemachten Kuchen meiner Mutter.
Neben dem Volleyball … mag ich es gern zu reisen, zu malen und neue Sprachen zu erlernen.
Die schöneste Stadt der Welt ist für mich … Tallin, weil es meine Heimatstadt ist. Aber San Francisco mag ich auch sehr gern.
Die Saison beenden wir … auf einem Platz, mit dem wir am Ende glücklich und zufrieden sind, denn wir werden ihn uns hart erarbeitet haben.
Die Fans in Erfurt … haben mit einen so herzlichen Empfang bereitet und sind sehr engagiert bei der Sache.
Meine Teamkolleginnen sind … lustig, hart arbeitend und kümmern sich.