Am Sonntagmorgen (17. März) kam es auf der A9 in Thüringen zu einem dramatischen Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Ein 44-jähriger VW-Fahrer verlor zwischen den Anschlussstellen Hermsdorf-Süd und Lederhose die Kontrolle über sein Fahrzeug und löste eine Kette von Ereignissen aus. Die Folge war ein schwerer 

A9 in Thüringen: Kontrollverlust mit schwerwiegenden Folgen

Die Polizeidienststelle Tautendorf berichtet, dass der Fahrer des VW auf dem Weg in Richtung München ins Schleudern geriet und mit einem Ford einer 64-jährigen Frau kollidierte. Der Aufprall sei so heftig gewesen, dass auch die Fordfahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und in die linke Leitplanke krachte. Die Wucht des Zusammenstoßes führte dazu, dass der VW-Fahrer und vier Insassen des Ford teils schwere Verletzungen erlitten. Sie wurden umgehend mit Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser in Thüringen gebracht.

Der Unfall verursachte ein Verkehrschaos auf der A9. Für etwa eine Stunde und zehn Minuten war die Autobahn in Richtung München komplett gesperrt, was zu einem Rückstau von bis zu 5 Kilometern führte. Der Sachschaden, der an beiden Fahrzeugen und der Schutzleitplanke entstand, beläuft sich auf rund 15.000 Euro. Nachdem die Autobahnmeisterei die Fahrbahn gereinigt hatte, konnte die Richtungsfahrbahn um 12:20 Uhr teilweise und um 13:00 Uhr vollständig wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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