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Donald Trump bereitet Militäreinsatz vor! „Schnell, böse und süß“

US-Präsident Trump droht mit Gewalt. Es geht um die wütenden Terrormilizen in Nigeria. Er fordert die Regierung zum Handeln auf.

© IMAGO/UPI Photo

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Der US-Präsident hat Nigeria ein knallhartes Ultimatum gestellt: Wenn das Töten von Christen nicht sofort endet, will Amerika eingreifen – notfalls mit Gewalt. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Donald Trump (79), islamistische Terrorgruppen verübten „schreckliche Gräueltaten“. Das berichtet die Bild.

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Die Regierung Nigerias müsse handeln – sonst werde Washington „unverzüglich alle Hilfsleistungen und Unterstützung für Nigeria einstellen und möglicherweise mit Waffengewalt in dieses mittlerweile in Ungnade gefallene Land einmarschieren“.

Donald Trump warnt Regierung eindringlich

Trump legte noch nach: „Ich weise das Kriegsministerium hiermit an, einen möglichen Einsatz vorzubereiten.“ Seine Warnung klingt bedrohlich: „Wenn wir angreifen, wird es schnell, böse und süß sein – genau so, wie die terroristischen Verbrecher unsere geehrten Christen angreifen.“ An die Adresse Nigerias schrieb er: „Warnung: Die nigerianische Regierung sollte besser rasch handeln!“


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Der US-Präsident veröffentlichte seinen Beitrag kurz nachdem seine Regierung Nigeria erneut auf die Liste der „besonders besorgniserregenden Länder“ gesetzt hatte. Schon während seiner ersten Amtszeit hatte Trump das westafrikanische Land dort geführt. Verteidigungsminister Pete Hegseth (45) stellte sich demonstrativ hinter den Präsidenten: „Ja, Sir! Das Kriegsministerium bereitet sich auf Maßnahmen vor. Entweder die nigerianische Regierung schützt die Christen, oder wir töten die islamistischen Terroristen, die diese schrecklichen Gräueltaten begehen.“

Die nigerianische Regierung reagierte empört. Präsident Bola Ahmed Tinubu (73) schrieb auf X: „Die Charakterisierung Nigerias als religiös intolerant spiegelt nicht unsere nationale Realität wider.“ Religionsfreiheit und Toleranz seien „ein Kernbestandteil unserer kollektiven Identität und werden es immer bleiben“.

Terrormilizen wüten in Nigeria

Nigeria zählt rund 233 Millionen Einwohner. Etwa 46 Prozent sind Christen, ebenso viele Muslime. Im Süden dominieren Christen, im Norden Muslime. Laut der Organisation International Society for Civil Liberties and the Rule of Law wurden von Januar bis Mitte August 2025 über 7000 Christen getötet und fast 8000 entführt – im Schnitt 32 pro Tag.

Die Gewalt konzentriert sich auf den Norden, wo Milizen wie Boko Haram oder der „Islamische Staat in der Provinz Westafrika“ wüten. Im Juni griffen mutmaßlich radikale Fulani-Milizen die Gemeinde Yelewata im Bundesstaat Benue an. Bis zu 200 Menschen starben. Der örtliche Pfarrer sprach von einem „grausamen Massaker“. Das Auswärtige Amt warnt Reisende vor Terroranschlägen auf Märkte, Kirchen und Schulen.

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