Bleibt Donald Trump mit einem Taschenspielertrick auch nach der US-Wahl 2028 an der Macht? In den USA gibt es eine brisante Theorie, doch der Präsident wiegelt ab. Doch er flirtet immer noch mit der Idee einer verfassungswidrigen dritten Kandidatur. Derweil bringen sich die ersten demokratischen Kandidaten in Stellung.
Mit Taschenspielertrick im Weißen Haus bleiben? Trump spricht darüber
In den USA geht es schon um die politische Zukunft nach 2028! Wird Donald Trump einen Taschenspielertrick anwenden, um an der Macht zu bleiben? Bei den Demokraten erwägt ein prominenter Widersacher seine Kandidatur ums Weiße Haus. Foto: KI generiertes BildNormalerweise endet Trumps Amtszeit im Januar 2029. Laut Verfassung darf er nicht erneut antreten. Darum kursierte zuletzt eine brisante Theorie in Washington. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireDemnach könnte Trump diesmal als Vize kandidieren, erneut zusammen mit JD Vance. Nach der Wahl könnte Vance dann seinen Rücktritt erklären, um Trump eine weitere Präsidentschaft zu ermöglichen. Foto: IMAGO/UPI PhotoTrump versicherte jetzt, dass er nicht als Vizepräsident kandidieren wird: „Ich würde es nicht tun – es wäre nicht richtig.“ Zugleich machte er an Bord der Air Force One gegenüber Reportern klar, dass er „liebend gerne“ zum dritten Mal als Präsident antreten würde. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireDabei brachte Trump im Interview im Flugzeug aber auch Außenminister Marco Rubio als möglichen Nachfolger ins Spiel. „Wir haben großartige Leute. Einer von ihnen steht genau hier“, so Trump in Anwesenheit von Rubio. „Wir haben natürlich J.D., der Vizepräsident ist großartig. Ich glaube, wenn sie jemals eine Gruppe bilden würden, wäre sie nicht mehr zu stoppen. Das glaube ich wirklich.“ Foto: IMAGO/ABACAPRESSJoe Biden spricht derweil von „dunklen Tagen“ in den USA. Die Trump-Regierung greife die Meinungsfreiheit an und teste die Grenzen ihrer Macht. „Seit seiner Gründung war Amerika ein Leuchtturm für die mächtigste Idee, die es jemals in der Geschichte der Welt in Bezug auf Regierungsführung gegeben hat“, so Biden. „Diese Idee ist stärker als jede Armee. Wir sind mächtiger als jeder Diktator.“ Foto: IMAGO/Newscom WorldJemand, der das Treiben von Trump und seiner MAGA-Bewegung beenden könnte, ist Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom. Er will sich nach den Zwischenzahlen 2026 ernsthaft Gedanken machen über eine Kandidatur ums Weiße Haus 2028. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireIm Interview mit CBS antwortete Newsom zu der Frage einer möglichen Kandidatur 2028: „Ja (…) sonst würde ich einfach lügen und das kann ich nicht.“ Er gilt momentan als wirksamster Gegenspieler Trumps im Lager der Demokraten. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireAuch Ex-Vizepräsidentin Kamala Harris, die 2024 gegen Trump verlor, spielt mit dem Gedanken einer erneuten Kandidatur. Das deutete sie zuletzt gegenüber BBC an. „Ich bin noch nicht fertig“, so Harris. Foto: IMAGO/Agencia EFE