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Russen-Kriegsschiffe vor Deutschlands Küste – Putins Präsenz mitten auf wichtiger Seeroute

Avatar-Foto von Lara Pöhls

Russische Kriegsschiffe, darunter das Landungsschiff „Aleksandr Shabalin“, ankern nahe der deutschen Ostseeküste.

Ein russisches Kriegsschiff ankert seit Tagen vor der deutschen Ostseeinsel Fehmarn – in internationalen Gewässern, aber nah an einer stark befahrenen Seeroute. Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Was steckt hinter der Präsenz der „Aleksandr Shabalin“?

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Beobachtung, Drohnen, Präsenz – Was plant Russland vor Deutschlands Küste?

Russisches Kriegsschiff vor Fehmarn gesichtet
Die „Aleksandr Shabalin“ liegt seit Sonntag östlich von Fehmarn in internationalen Gewässern – direkt an einer wichtigen Tankerroute. Deutsche und dänische Behörden beobachten das Schiff genau. Es ist nicht der erste Vorfall – schon länger ist die Ostsee Schauplatz russischer Marineaktivitäten. Foto: IMAGO
Bewegungen russischer Marine nehmen zu
Schon seit Monaten mehren sich Sichtungen russischer Schiffe und U-Boote in der Region. Auch der russische Zerstörer „Vice-Admiral Kulakov“ war mehrfach vor Ort. Das Timing sorgt für zusätzliche Sorgen – auch wegen früherer Drohnenvorfälle. Foto: IMAGO
Verdächtige Nähe zu früheren Drohnensichtungen
Die „Aleksandr Shabalin“ soll auch in der Nähe gewesen sein, als Drohnen Dänemarks Luftraum verletzten. Beweise für einen Zusammenhang gibt es bisher nicht. Die Behörden reagieren trotzdem – mit permanenter Überwachung des russischen Schiffs. Foto: IMAGO
Deutsche und dänische Schiffe verfolgen russisches Landungsschiff
Das Einsatzschiff „Bamberg“, ein dänisches Patrouillenboot und der Tender „Werra“ aus Kiel beobachten das 112 m lange Schiff rund um die Uhr. Experten sehen das Schiff auch als symbolische Machtdemonstration Moskaus. Foto: IMAGO
„Präsenz zeigen an Tankerroute“
Sicherheitsexperte Johannes Peters betont: Russland will mit dem Schiff Nähe zu strategischen Seewegen demonstrieren – ohne dabei gegen internationales Recht zu verstoßen. Doch was genau kann ein Landungsschiff wie die „Aleksandr Shabalin“ eigentlich? Foto: IMAGO
Truppen, Panzer und Raketen an Bord
Die „Aleksandr Shabalin“ kann 340 Soldaten und zehn Panzer transportieren – und ist mit Flugabwehr, Raketenwerfern und Geschützen ausgerüstet. Neben ihr wurde auch ein weiteres russisches Schiff wiederholt gesichtet. Foto: IMAGO
Zweites russisches Kriegsschiff vor Ostseeküste
Auch der Zerstörer „Vice-Admiral Kulakov“ operiert in der Region. Er soll aus Murmansk zur Verstärkung gekommen sein – ebenfalls mit unklarer Mission. Die Behörden halten vorerst Abstand – nicht wegen Bedrohung, sondern aus Vorsicht. Foto: IMAGO
Kein Angriff – aber große Unsicherheit
Die russischen Schiffe sind nicht aggressiv aufgetreten. Doch ihre Nähe stört Forschung, Fischerei und sorgt für wachsende Nervosität – auch ohne direkte Provokationen. Foto: IMAGO